Vorschau: Hitman 3 (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Hitman 3 (Action-Adventure) von IO Interactive / Square Enix
Die kreative Todesglatze
Entwickler:
Release:
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
20.01.2021
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Epic Games Store), Einzelhandel
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Spielinfo Bilder Videos
Er ist wieder da! Agent 47 kehrt am 20. Januar 2021 zurück und wird in Hitman 3 die Welt-der-Attentate-Trilogie abschließen. Abermals darf der Glatzkopf sechs Schauplätze auf der Jagd nach den Partnern von Providence unsicher machen, diesmal mit Unterstützung von seinem lange verschollenen Freund Lucas Grey und natürlich Diana Burnwood.

Sechs Schauplätze für 47

Die Reise führt 47 nach Dubai, Dartmoor (England), Berlin, Chongqing (China) und zwei weitere noch unbekannte Gebiete. Vor Ort kann der Attentäter wieder seine Qualitäten im Alleingang unter Beweis stellen sowie Ziele mit List und Tücke ausschalten. Mit geschickt arrangierten Unfällen, giftigen Überraschungen oder der altbekannten Klaviersaite darf man sich in den weitläufigen Levels kreativ austoben, wenn es darum geht, die Zielperson über die Wupper zu schicken. Wie schon im Vorgänger sind die Sandbox-Karten mit ihren vielfältigen Geheimnissen, Möglichkeiten und Überraschungen das eigentliche Highlight des Spiels. Alle sechs Schauplätze sind übrigens sofort enthalten. Von der episodischen Struktur des ersten Teils hat sich IO Interactive verabschiedet.

Passend zur Kampagnen-Geschichte, welche die Sandbox-Schauplätze mit Videosequenzen und Story-Passagen ergänzen, gibt es in jedem Level zuschaltbare Story-Missionen, die als eine Art Leitfaden vor allem für Neulinge fungieren und verschiedene Möglichkeiten zur Lösung eines Auftrags in geführter Form anbieten. So lernt man kennen, welche Möglichkeiten es gibt, die Ziele auszuschalten. Fortgeschrittene Profikiller können alle Hilfen natürlich ausschalten, den Schwierigkeitsgrad hochschrauben und sich hinweislos auf die investigative Suche begeben.

An der Spitze der Welt

Mehrere Etagen, Dutzende von Gästen und zwei Ziele ...
Mehrere Etagen, Dutzende von Gästen und zwei Ziele ...
In der fast fertigen Preview-Version konnten wir den ersten Schauplatz in Dubai unter die Lupe nehmen. Agent 47 muss zwei Zielpersonen in einen unschwer an den Burj Khalifa angelehnten Wolkenkratzer ausschalten, in dem gerade ein Event mit zahlreichen Gästen stattfindet. In der Story-Kampagne muss man sich zunächst einen Zugang von außen verschaffen. Dabei kommt ein neues Gadget zum Einsatz: die Smartphone-Kamera. Agent 47 kann mit der Kamera z.B. Beweisfotos von ausgeschalteten Personen machen oder verschlossene Türen, Keycode-Eingabefelder oder Computersysteme fotografieren, damit die Unterstützer von außen eingreifen und ein verschlossenes Fenster öffnen können. Einen dedizierten Foto-Modus haben die Entwickler nicht eingebaut, aber kleinere Spielereien mit Fotofiltern sind möglich.

Am gewohnten Hitman-Spielablauf ändert sich wenig. Zunächst sollte man sich einen Überblick über den Schauplatz, die Etagen und die anwesenden Personengruppen machen. Wer ist wo? Was wird bewacht? Wo sind Sicherheitssysteme? Mit der Instinkt-Sicht lassen sich praktischerweise die Ziele und wichtige Objekte hervorheben. Dann stellt sich langsam die alles entscheidende Frage: Wie kommt man an die Personen heran, um sie auszuschalten? Am besten noch lautlos und unauffällig. In der Regel beginnt es damit, unaufmerksame oder abgelenkte Personen als Kleiderspender zu benutzen, um in Bereiche zu kommen, die bislang nicht zugänglich waren. Doch Vorsicht, es gibt auch Vorarbeiter, welche die Verkleidung durchschauen, da sie ihre Angestellten kennen.
Agent 47 nimmt den direkten Ausgang.
Agent 47 nimmt den direkten Ausgang.

Mission angenommen

Darüber hinaus kann man Leute belauschen und erfährt neue Informationen, die eingesetzt werden können, um das Vertrauen von wichtigen Personen zu erhalten - idealerweise der Zielperson. Nur doof, dass durch die häufigen Leibesvisitationen keine allzu auffälligen Waffen mitgenommen werden können. Oder man bewirbt sich einfach als Leibwächter für die Zielperson, muss sich vorher aber erst irgendwo einen überzeugenden Lebenslauf besorgen. Es gibt so viele Möglichkeiten allein in diesem Level, dass das wiederholte Experimentieren eine wahre Freude ist, auch wenn nicht alle Reaktionen der computergesteuerten Figuren immer nachvollziehbar sind. Bei einem Business-Meeting mit einer Zielperson nahmen seine Leibwächter das Ableben aufgrund eines vergifteten Drinks doch sehr teilnahmslos hin. Insgesamt hinterließ der Einsatz in Dubai aber einen richtig guten Eindruck.
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Kommentare

mellohippo schrieb am
dx1 hat geschrieben: ?11.01.2021 09:04 Wenn ich noch nie Hitman gespielt hätte, würde ich mir nicht sofort drei Teile davon kaufen.
Es ging mir ja erstmal nur theoretisch um das Verständnis wie der VR-Modus in die ersten beiden Teile importiert wird, ob das dann über Teil 3 als "Hubmenü" für die anderen geht, oder wie das läuft. Hab das irgendwie immer noch nicht recht verstanden. Dachte dass der Vorschau-Tester da evtl. schon Infos zu hat.
Hab schon öfter mit der Anschaffung eines Hitman-Teils geliebäugelt, prinzipiell steh ich total auf solchen Stealthkram a la Dishonored, unbemerkt bleiben, herausfinden der elegantesten Lösung, geheime Wege, etc.
Und ein Vollpreisspiel, dass einen kompletten VR--Modus auf der PS4 spendiert bekommt, ist bei mir eh prinzipiell ganz oben auf der Liste. Natürlich erstmal Tests abwarten, wie gut das letztendlich funktioniert.
johndoe711686 schrieb am
Oder einen Bond Boy? :D
Oh, das Forum würde brennen...
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ryan2k6 hat geschrieben: ?11.01.2021 13:52 Ich hoffe doch nicht, denn Bond ist kein Auftragskiller. Bond braucht keine 33 verschiedenen Tötungsmöglichkeiten. Bond verstellt sich ja meistens nicht mal sondern sagt offen heraus wer er ist (und was sich offenbar bis heute nicht rumgesprochen hat :D).
In meinen Augen sollte Bond also deutlich anders als Hitman laufen. Die Freiheiten kann man übernehmen, verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Aber ohne das ganze töten.
Alles nur kein Hitman Klon. Nicht weil die Hitman Spiele schlecht wären, sondern weil Bond nochmal andere Gameplay Elemente ermöglicht. Paar Fahreinlagen mit einem bewaffneten Sportwagen, irgendein Bond Girl und Hacking Tools erwarte ich Minimum, sonst ist es kein 007.
johndoe711686 schrieb am
JudgeMeByMyJumper hat geschrieben: ?10.01.2021 14:08 Ein Bond Agenten Spiel von IO Interactive wird mit Sicherheit in eine ganz ähnliche Richtung gehen und darauf freue ich mich sehr.
Ich hoffe doch nicht, denn Bond ist kein Auftragskiller. Bond braucht keine 33 verschiedenen Tötungsmöglichkeiten. Bond verstellt sich ja meistens nicht mal sondern sagt offen heraus wer er ist (und was sich offenbar bis heute nicht rumgesprochen hat :D).
In meinen Augen sollte Bond also deutlich anders als Hitman laufen. Die Freiheiten kann man übernehmen, verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Aber ohne das ganze töten.
schrieb am