Jop, geht definitiv sehr in Richtung "spielbarer Film", deswegen funktionierts immerhin ganz gut im Letsplay. Die Emotionsanzeige wirkte auf mich auch immer etwas schräg. Da ist einfach nicht genug Rollplaying im Spiel, um sowas wirklich funktionieren zu lassen.ray2077 hat geschrieben: ?15.10.2021 11:12Die Kamera ist unabhängig vom Protagonisten, aber träge. Viel gescriptet, QickTime Events, die ich hasse, für meinen geschmack zuviele Vids, gescriptete Baller-Einlagen wie man sie von den anderen Spielen der Entwickler kennt, Emotions-Anzeige - kurzum nix für mich
Vorschau: The Dark Pictures Anthology: House of Ashes (Action-Adventure)
von Michael Krosta,
AUSBLICK
Ich mag diese atmosphärischen und cineastisch inszenierten Horror-Häppchen, die Supermassive Games mit seiner Dark Pictures Anthology serviert. Entsprechend freue ich mich auch auf House of Ashes, das schon während der Präsentation manche Erinnerung an den Film The Descent geweckt hat, den ich sehr schätze und den die Entwickler als eine der Inspirationsquellen nennen. Etwas skeptisch bin ich nur in Bezug auf die freie 360-Grad-Kamera, mit der die vorgefertigten und dramaturgisch oft wertvollen Perspektiven abgelöst werden sollen, die zudem in der Vergangenheit einen beträchtlichen Anteil zum "Film-Feeling" beigetragen haben. Da man sich oft durch enge Gänge zwängen muss, könnte diese Änderung die Horror-Erfahrung aber nicht so stark beeinträchtigen wie vielleicht befürchtet. Nach Man of Medan hat sich Supermassive Games bei Little Hope steigern können. Ich bin gespannt, ob es auch bei House of Ashes gelingt und man sich am Ende eine kreative Auflösung für die Geschehnisse einfallen lassen wird.
Einschätzung: gut