Der Untergrund ruftRivals trägt nicht ohne Grund den prestigeträchtigen »Underground«-Namen, schließlich bringt das Spiel im Wesentlichen all die Features auf die PSP, die schon die »großen« Versionen zu Verkaufsschlagern machten: tolle Grafik, Tuning bis zum Abwinken, einfache Spielbarkeit und einen fetten Soundtrack. Euch erwarten ein knappes Dutzend Strecken, die sowohl normal als auch gespiegelt gefahren werden können sowie gut zwei Dutzend Autos, die ihr, sofern ihr sie freigespielt habt, nach allen Regeln der Kunst
verschönern dürft: Amerikanische und japanische Sportwagen
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Im Drag-Racing geht's um perfektes Schalten. |
aller Couleur sehnen sich nach fetten Spoilern, dickeren Motoren, neuem Lack, einer Portion Tieferlegen oder »Pimp my Ride«-kompatiblen Chromfelgen. Das für solcherlei Upgrades benötigte Geld verdient ihr, indem ihr im Einzelspielermodus der fahrenden Konkurrenz zeigt, was ein Auspuff ist – entweder im normalen Rennmodus, im Drag-Racing (bei dem es aufs perfekte Schalten ankommt), im High-Speed-Nitro-Rennen oder beim Drift-Wettbewerb. Jede Aufgabe könnt ihr in einer von drei Schwierigkeitsstufen angehen, die sich direkt auf die zu erwartende Belohnung auswirken – je schwerer, desto mehr Geld winkt…Habt ihr den Spoiler voll davon, allein gegen die leider zum Gruppenrasen neigende und oftmals nach dem Gummiband-Prinzip fahrende KI anzutreten, bietet euch Rivals auch zwei Mehrspielervarianten: Zum einen wäre da die Wireless-Version, die leider nur zwei Raser auf die Straße lässt – kein Vergleich zu Ridge Racer und Co. Als zweite Möglichkeit wartet der etwas fragwürdige »Party Play«-Modus, bei dem sich vier Spieler nacheinander eine PSP teilen.
Bewährtes in KleinOptisch bietet Rivals genau das, was man von einem NFSU-Titel mittlerweile erwartet: rasante Nachtfahrten durch Großstadt-Schluchten, durchgestylte Wagenmodelle, glänzende Straßen und viele coole Effekte wie die rasanten Bildverzerrungen beim Einsatz des Nitro-Nachbrenners. Es gibt kein Schadensmodell, dafür aber auf Arcade-Realismus getrimmte Physikberechnung. Und
ob die Entwickler die sporadischen Ruckeleinlagen sowie Pop-Ups der
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Optisch erinnert Rivals stark an den ersten NFSU-Teil. |
japanischen Version in die europäische Variante herüberretten oder bis zum hiesigen Release auszutilgen vermögen, steht noch in den Sternen.Dafür lässt die Musik schon jetzt keine Wünsche offen: Satte 33 Tracks stehen zur Auswahl, von Xzibit über Fluke und Paul van Dyk bis zu Ministry of Sound ist für jeden Geschmack etwas dabei. Jaulende Stereo-Soundeffekte sowie etwas Sprachausgabe sollten für genug Atmosphäre sorgen, um beim Zocken in der U-Bahn für entsprechende Rennstimmung zu sorgen.