Acht Raser für ein HallelujaDie Mario Karts dieser Welt kommen nicht oft, aber sie kommen immer heftig: Ob Super Mario Kart, Mario Kart 64 oder
Mario Kart: Double Dash – stets waren sie der Kart-Konkurrenz spielerisch und ideenreich weit überlegen. Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich das mit dem DS-Debüt der Raser-Clique ändern dürfte.
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Sie sind wieder da - und sie geben Vollgas! |
Wie gewohnt habt ihr die Wahl unter acht Figuren aus dem Marioversum: Bowser, Prinzessin Peach, Toad oder die Klempner-Brüder, jeder Fahrer hat leicht unterschiedliche Eigenschaften. Bislang waren zwei Cups mit je vier Strecken spielbar, bis zur Veröffentlichung soll diese Zahl auf über 30 anwachsen, darunter mehr als die Hälfte brandneue Arenen. Der Rest recycelt sich aus den besten Strecken bisheriger Games, wie dem Luigi Circuit (Double Dash) oder der Moo Moo Farm (Mario Kart 64). Das Rennen spielt sich auf dem oberen DS-Bildschirm ab, während dem Touchpad diverse Funktionen zukommen: Dort seht ihr die aktuelle Position, die Rundenzeiten und natürlich eine Umgebungskarte. Auf der werden alle Gegner, Hindernisse und Boni abgebildet, so dass man theoretisch ein Rennen gewinnen könnte, ohne einen Blick nach oben zu werfen. Die Grafik ist putzig wie eh und je: detailverliebt, rasend schnell, mit zuckersüß animierten Figuren. Außerdem ist geplant, dass ihr eure Karts leicht personalisieren dürft: Ähnlich wie in
NFSU 2 DS sollt ihr Logos via Touchscreen und Stylus malen können.
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Viele Levels sind modifizierte Versionen bekannter Strecken - hier die Yoshi-Insel aus Mario Kart: Double Dash. |
Pustebomben & Co.Spielerisch orientiert sich Mario Kart DS an den klassischen Teilen und weniger an Double Dash, so dass es keine Team-Aktionen geben wird. Dafür bietet der Mehrspielermodus Platz für acht Raser - gegenwärtig noch im Multipak-Modus, die Entwickler versprechen bis zum Release eine Singlepak-Variante! Außerdem ist ein Online-Modus in Arbeit, bei dem aber fraglich ist, ob und wann man ihn hierzulande nutzen kann. Neben dem normalen Rennen gegeneinander wird es auch wieder einen Battle-Modus geben, in dem sich bis zu vier Spieler die Schildkrötenpanzer um die Ohren werfen können.Waffentechnisch gibt es keine Überraschungen: Panzer in diversen Ausführungen, Bomben, Schutzschilde, Turbo-Boosts – Mario Kart eben. Evtl. feiert die seit der SNES-Version vermisste Feder ein Revival, mit der man besonders hohe Sprüngen machen konnte. Außerdem experimentieren die Entwickler noch mit weiteren DS-Spezialfähigkeiten herum: So ist z.B. eine Luftballonbombe geplant, die man mittels Mikro zum Explodieren bringen kann. Auch die Steuerung, gegenwärtig noch voll digital, wird höchstwahrscheinlich optional auch in einer Analog-Variante angeboten. Begleitet wird die Hatz nach Bestzeiten und Gemeinheiten von bekannten Soundeffekten und Remixen bekannter Mario Kart-Melodien.