Test: The Simpsons: Hit & Run (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



The Simpsons: Hit & Run
Publisher: Vivendi Universal
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Spielinfo Bilder  
Nachdem die Simpsons mit ihrem Abenteuer Hit&Run auf Konsolen bereits für gute Unterhaltung gesorgt haben, dürfen nun auch die PC-User einen virtuellen Ausflug nach Springfield unternehmen. Im Test verraten wir euch, ob der Spielspaßfunke genau so überspringt wie auf Xbox und Co. und ob es irgendwelche Änderungen zu sehen gibt.

Willkommen in Vice Springfield

Wie viele andere Simpsons-Spiele auch, orientiert sich Hit & Run an einem bekannten Spielprinzip. Da aber die GTA-Serie auf PS2 und PC aber einen Erfolgsgaranten der letzten Jahre darstellt, kann man sich wesentlich schlechtere Vorbilder aussuchen.

Und da zudem die Story, die sich um merkwürdige Ereignisse in Springfield dreht, denen Homer und Co auf die Spur kommen müssen, aus den Federn der TV-Serienschreiber stammt, wird der Ausflug in die kultgewordene Simpsons-Stadt erzählerisch gut unterstützt.

GTA light

Bei allen Parallelen zur GTA-Serie haben es die Entwickler geschafft, nicht gerade neue, aber dennoch weitere interessante Elemente aus dem Jump&Run-Bereich einzubauen, die dem Spiel ein bisschen Pfeffer verleihen. Außerdem wurden sie wunderbar ins humorvolle Simpsons-Universum integriert. Egal, ob das Münzensammeln oder versteckte Goodies: Alles wirkt so, als ob es direkt aus der Serie stammt.

Homer in der Schule? Nur, um etwas abzuliefern...

Doch ein Großteil des Gameplays baut auf dem Prinzip auf, das auch schon Rockstars Kultspiele geprägt hat. So könnt Ihr mit jedem der fünf spielbaren Charaktere (Homer, Bart, Lisa, Marge, Apu) wahlweise zu Fuß oder per Fahrzeug Springfield erkunden, bestimmte Locations besuchen und insgesamt mehr als 50 Missionen erfüllen.
Beim Missionsdesign gibt es allerdings wenig Überraschungen, da sie sich meist auf irgendwelche Rennen, Hol- und Bring-Dienste und Ähnliches beschränken und somit jedem bekannt vorkommen dürften, der schon einmal einen Blick auf Vice oder Liberty City geworfen hat.

Ninja-Bart in Aktion: eines von zahlreichen freispielbaren Kostümen.

Auch drum herum gibt es viel zu sehen und vor allem einzusammeln: neue Kostüme und Fahrzeuge für jeden Charakter beispielsweise, die nur für harte Währung den Besitzer wechseln. Aber an Geld sollte es nicht mangeln. Denn ihr könnt eure Spritztouren durch Springfield zu einer wahren Zerstörungsorgie mutieren lassen. Und da es bei jeder Zerstörung öffentlichen oder privaten Eigentums in der Kasse klingelt, hat man schnell das nötige Kleingeld zusammen, um sich das gewünschte Outfit zu besorgen.

Allerdings solltet ihr Vorsicht walten lassen. Denn wenn ihr Hals über Kopf einfach alles niederwalzt, was euch im Weg ist, habt ihr die Polizei schneller am Hintern, als Homer "Doh!" sagen kann.
Und die Gesetzeshüter sind extrem erbarmungslos und lassen nicht von euch ab, bis ihr gefasst seid und eine Ordnungsstrafe von 50 Dollar aufgebrummt bekommt.

Steuerung nicht optimal

Auch wenn die Steuerung allgemein gut reagiert und man beim Fahren auch die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Flitzer spüren kann, ist die volle Kontrolle über die Figur –unabhängig der gewählten Kontrollart- nicht immer gewährleistet.
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