Test: Rettungswagen-Simulator 2014 (Simulation)

von Mourad Zarrouk



Rettungswagen-Simulator 2014 (Simulation) von Astragon
Rettungswagen-Simulator 2014
Entwickler:
Publisher: Astragon
Release:
28.08.2013
Erhältlich: Einzelhandel
Spielinfo Bilder  
Mit 40 Prozent avancierte der Vorgänger vor zwei Jahren zur „besten Rettungswagen-Simulation“ am Markt. Auf diesen „Lorbeeren“ ruhte man sich offensichtlich aus und so gab es 2012 keinen Nachfolger. Hat man die Zeit für eine Verbesserung genutzt?

Jetzt mit Sprachausgabe

Man lässt sich bei z-Software nicht lumpen und spendiert dem Spiel tatsächlich eine
Um zum Einsatzort zu gelangen, darf's auch mal der direkte Weg sein.
Um zum Einsatzort zu gelangen, darf's auch mal der direkte Weg sein.
Mini-Sprachausgabe. Neuerdings ist nämlich Sprechfunk an Bord und zumindest dieser wurde durch einen recht ordentlichen Sprecher eingespielt. Ansonsten bleibt auf den ersten Blick vieles beim Alten: Auf einem unspektakulären Startbildschirm hat man die Wahl eine „Kampagne“ zu beginnen oder die 40 Rettungseinsätze sukzessive frei zu spielen. Der einzig erkennbare Unterschied: Bei der Kampagne wird automatisch gespeichert und es gibt zu Beginn ein kleines Tutorial.

Weiterhin unlizenzierte Fahrzeuge

In der Garage der Rettungswagenzentrale mache ich, wie schon beim Vorgänger, Bekanntschaft mit unlizenzierten Rettungswagen, denen offensichtlich der Sprinter jeweils in einer Koffer- und Kastenaufbau-Version  und der VW Crafter als Kastenaufbau-Variante Pate standen. Zusätzlich steht jetzt auch ein Notarztwagen zur Verfügung, der wohl einem Mercedes-Kombi nachempfunden sein  dürfte. Hinzu kommt ein „Überraschungsfahrzeug“, das erst freigespielt werden muss.  Die Wagen lassen sich dann wahlweise aus  Fahrersicht  oder der klassischen Draufsicht steuern. Der Tacho ist in beiden Varianten gut einsehbar, denn nur bei Freigabe, die anhand einer deutlichen Anzeige signalisiert wird, dürfen Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz kommen.  Nur
In der Fahreransicht wird die antiquierte Grafik besonders deutlich.
In der Fahreransicht wird die antiquierte Grafik besonders deutlich.
dann dürfen rote Ampeln überfahren oder die Höchstgeschwindigkeit überschritten werden und nur dann machen die übrigen Verkehrsteilnehmer artig Platz, wenn man sich von hinten nähert. Wer von vorne kommt ist in „der großen Stadt am Fluss“ (Zitat: Anleitung) anscheinend blind und taub, jedenfalls  kümmern sich  jene KI-Verkehrsteilnehmer um die Sonderrechte nicht die Bohne! Ansonsten habe ich mich streng an die Verkehrsregeln zu halten, sonst gibt’s empfindlichen Punktabzug und der schmälert mein Ergebnis bei der Einsatzauswertung oder führt unter Umständen sogar zum Abbruch des gesamten Einsatzes, wenn das Fahrzeug z.B zu viel Schaden genommen haben sollte. In Ermangelung eines Schadensmodells ist hier allerdings etwas Kaffeesatzleserei angesagt, doch  immerhin klärt euch das Spiel auf, ob es sich (seiner Ansicht nach) bei einer Kollision um eine leichte, mittlere oder schwere gehandelt hat.

Kommentare

Mourad schrieb am
..ne, beim selber spielen treibt es dir eher die Tränen in die Augen...und NICHT vor Lachen! :-(
Stalkingwolf schrieb am
Von der letzten Version habe ich mir mal ein Lets Play auf YT angeschaut und lag vor lachen unter dem Tisch. Aber das passiert einem wohl nur beim zuschauen und nicht beim selber spielen :)
Mourad schrieb am
...daran kannst du sehen, wie mich das genervt hat ;-)
mr.digge schrieb am
Seltsam, du hast dich auf Seite 1 und 2 in ähnlicher Schreibform über die Auto KI beschwert. Doppelt gemoppelt? ^^
Wer von vorne kommt ist in ?der großen Stadt am Fluss? (Zitat: Anleitung) anscheinend blind und taub, jedenfalls kümmern sich jene KI-Verkehrsteilnehmer um die Sonderrechte nicht die Bohne!
So machen die PKW zwar artig Platz, wenn ich mich von hinten nähere, doch kommen mir KI-Fahrzeuge entgegen, kümmert sie mein Blaulicht einen feuchten Kehricht.
schrieb am