Test: Crazy Taxi 2 (Rennspiel)

von Jens Bischoff



Entwickler: -
Publisher: Sega
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Gameplay:

Neuerungen gibt es bei Crazy Taxi 2 also einige, das Spielprinzip haben die Entwickler aber glücklicherweise unangetastet gelassen. So gilt es nach wie vor, Fahrgäste aufzugabeln, um sie so schnell und spektakulär wie möglich zum gewünschten Zielort zu bringen. Verkehrsregeln gelten dabei keine, erlaubt ist, was geht - und das ist eine Menge.

Die größte Gameplay-Innovation ist zweifellos der sogenannte Crazy Hop, der es dem Spieler jederzeit erlaubt, das eigene Taxi in die Lüfte zu katapultieren. Dadurch ergibt sich ein teils völlig neues Spielgefühl. So kann man sich nun etwa lästige Überholmanöver sparen, indem man einfach über den Vordermann hinweg springt. Selbst waghalsige Sätze auf höher gelegene Fahrbahnen oder flache Gebäude sind kein Problem mehr.

Dennoch kommt es auch im zweiten Teil auf fahrerisches Können an. Neben bekannten Spezialmanövern wie dem beschleunigenden Crazy Dash oder dem schlitternden Crazy Drift, muss auch der Crazy Hop in allen Lagen erst beherrscht werden. Das richtige Timing spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Kombinationen mit anderen Manövern, um zum Beispiel Sprünge aus dem Stand oder einem Powerslide heraus zu bewerkstelligen.

Die unterschiedlichen Möglichkeiten sind hierbei zwar eher beschränkt, aber dafür schnell kapiert. So dass man sich voll auf die perfekte Ausführung konzentrieren kann, denn die ist oft alles andere als einfach. Hat man sich mit den Tricks und Kombinationen vertraut gemacht, kann man versuchen, im Crazy-Pyramid-Modus mit seinem neu erworbenen Können auf Extra-Jagd zu gehen. Hier werden erfolgreiche Manöver nämlich mit praktischen Stadtkarten, skurrilen Bonus-Fahrzeugen und altbekannten Charakteren belohnt.

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