Test: Metropolis Street Racer (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sega
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Grafik

Auch hier zeigt sich MSR von seiner Zuckerseite. Großräumige Stadtgebiete mit schönen Texturen, verschiedenen Witterungsverhältnissen und Tageszeiten (teilweise sogar abhängig von der eingestellten Uhrzeit) verwöhnen das Auge. Auch landestypische Sehenswürdigkeiten (z.B. Big Ben) sind miteingebaut, wodurch der Wiedererkennungswert enorm gesteigert wird.
Die Fahrzeuge bieten ebenfalls schöne Texturen, obwohl es einem immer wieder so vorkommt, als ob die Beleuchtung auf dem Lack nicht ganz korrekt ist. In den vorkommenden Nebelstrecken sieht der Nebel an sich zwar gut aus, allerdings stechen die Fahrzeuge aus den Schwaden heraus wie ein Sumo-Ringer bei den Weight Watchers. Entscheidend ist jedoch letztlich die Performance. Und da gibt es bei MSR keine Probleme. Flüssig, Pop-Up-frei und in allen Lebenslagen immer schön anzuschauen.

Sound

Neben den typischen Fahr- und Hupgeräuschen, die recht gut rüberkommen, haben die Entwickler einen fantastischen Soundtrack über das Spiel gelegt, den man wahlweise als Radio- oder CD-Sound abrufen kann. Der große Unterschied liegt darin, dass im CD-Modus aus den vorhandenen Songs, die je nach Stadt und Stil von Country über Synthi-Pop bis Rock für jeden etwas bieten, seine Wunschliste zusammenstellen kann.
Im Radio-Modus hingegen werden die Songs von Sprechern unterbrochen (auch das in der jeweiligen Landessprache).
Dazu kommt noch, dass z.B. der Empfang unter Umständen verschwindet, wenn man in einem Tunnel fährt - ein weiteres schönes Detail von MSR.

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am