Test: Driven (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Driven
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
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Filmumsetzungen sind umstritten. Wenn sie dazu noch zu einem Film kommen, der an den Kinokassen massiv durchgefallen ist, muss man vorsichtig sein. Oder vielleicht doch nicht? Bam! Entertainment möchte uns mit Driven, dem Spiel zum Film mit Sylvester Stallone, eines Besseren belehren. Im Vergleich zur eher mäßigen PS2-Version haben die Entwickler vor allem im Bereich der Steuerung Besserung gelobt. Wir schauen in unserem Test, ob dies nicht nur leere Versprechungen waren.

Filmumsetzungen sind umstritten. Wenn sie dazu noch zu einem Film kommen, der an den Kinokassen massiv durchgefallen ist, muss man vorsichtig sein. Oder vielleicht doch nicht? Bam! Entertainment möchte uns mit Driven, dem Spiel zum Film mit Sylvester Stallone, eines Besseren belehren. Im Vergleich zur eher mäßigen PS2-Version haben die Entwickler vor allem im Bereich der Steuerung Besserung gelobt. Wir schauen in unserem Test, ob dies nicht nur leere Versprechungen waren.

Filmflop = Spielflop?

Obwohl man sich mit vielen Grundideen am Film mit seinen CART-Rennen inklusive spektakulärer Crashs orientiert, macht es überhaupt nichts, wenn Ihr den Film nicht kennt. Und wenn man sich mit den Zuschauer- und Verleihzahlen beschäftigt, kennen ihn nicht viele.

Zwar gibt es im 14 Missionen umfassenden Story-Modus gelegentliche Parallelen zum Zelluloid-Werk, doch durch die durch Comic-Bildchen erzählte und mit Sprachausgabe unterlegten Zwischensequenzen wird man so weit es nötig ist aufgeklärt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Rennspielen geht es bei den Missionen auch nicht immer darum, als Erster ins Ziel zu kommen. Es kann passieren, dass Ihr versuchen müsst, Euren Team-Kollegen vor Verfolgern zu schützen oder zum Beispiel eine Runde in der ominösen "Zone" zu fahren. Doch dazu später mehr.

Die Missionen bieten eine willkommene Abwechslung zum "normalen" Rennalltag, rufen aber auf Grund teilweise extrem kurzer Spielzeit immer wieder ein Gefühl von "da wäre mehr drin gewesen" hervor.

Aber zum Glück gibt es ja noch den Arcade-Modus, in dem Ihr mit den zwölf Charakteren, die sich alle unterschiedlich spielen respektive fahren, auf gerade mal acht Strecken Euer Unwesen treiben dürft.
Leider eröffnet sich auch hier nicht die erhoffte Langzeitmotivation, was zu einem Großteil der geringen Streckenanzahl zuzuschreiben ist.

Denn die KI liefert einen passablen Job ab: Nicht nur immer auf Ideal- oder gar Kampflinie fahrend, unterlaufen den CPU-Fahrern auch mal Fehler. Trotzdem muss man sich gehörig anstrengen, um am Ende des Rennens auf dem Podium zu stehen.
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