Test: Need for Speed: Hot Pursuit 2 (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Need for Speed: Hot Pursuit 2
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Im noch jungen Leben des GameCube haben die Spieler nicht gerade eine berauschende Anzahl an Rennspielen zur Auswahl. Und nachdem sich die PS2-Fassung als grandios präsentieren konnte, besteht berechtigter Anlass, dass die GameCube-Rennspiel-Front mit Need for Speed Hot Pursuit 2 den heiligen Gral vorfindet. Oder vielleicht doch nicht? Die Antwort gibt unser Test.


Anderes Team, gleiches Spiel?

Wer ein bisschen über den System-Tellerrand schaut, dem wird auffallen, dass sich die GC-Fassung deutlich von der PS2-Fassung unterscheidet. Das ist auch kein Wunder, denn während die PS2 von Black Box Games bearbeitet wurde, wurde diese Version intern bei EA in Phoenix entwickelt.
Dementsprechend finden sich zahlreiche Unterschiede, die das Gameplay nicht gerade positiv beeinflussen.

Gleich geblieben ist freilich die Grundauswahl. Denn Hot Pursuit 2 vereint zwei Spiele in einem: Heiße Straßenrennen, die Ihr nur gegen Gegner und entgegenkommenden Verkehr bestreitet, und im Hot Pursuit-Modus gnadenlose Jagden mit Gegnern und Polizei, die Euch immer schwer auf den Fersen ist. Dabei schreckt sie auch vor schwerem Geschütz nicht zurück und jagt Euch mit Straßensperren und explosiven Fässern abwerfenden Helikoptern bis zum Letzten.

Die Hauptaufgabe liegt für Einzelspieler in der Bewältigung des Missionsbaumes, der mit jeweils 33 Missionen auf Euch wartet. Die Aufgaben reichen dabei von einfachen Zeitrennen bis hin zu Meisterschaften und K.O.-Rennen. Im Hot Pursuit-Modus warten zusätzlich noch Aufgaben auf Euch, bei denen Ihr eine bestimmte Anzahl von Rasern dingfest machen müsst.

Unterschiede en masse!

Doch hier hören die spielerischen Gemeinsamkeiten schon weitestgehend auf. Der Missionsbaum ist zwar deutlich übersichtlicher als auf der PS2, ist aber auch deutlich linearer. Zudem gibt es für erfolgreich absolvierte Missionen auch keine Autos oder Strecken zum Freispielen. Stattdessen kriegt Ihr je nach Platzierung im Rennen Punkte, die Ihr wiederum nützen könnt, um die insgesamt zwölf Strecken -die in vier Variationen (vorwärts, rückwärts, jeweils gespiegelt) und die über 40 Fahrzeuge freizuschalten. Im Endeffekt erfüllen die Punkte zwar den gleichen Zweck wie auf der PS2, doch auf Sonys Konsole kam durch die direkten Belohnungen eine höhere Motivation auf.

Kommentare

johndoe-freename-31260 schrieb am
So schlecht is es nun auch wieder net,mir machts total Spaß und die Grafik kann sich auf jeden Fall sehen lassen.Trotzdem hat der GC was besseres verdient,als das Entwicklerstudio Pheonix!!!
johndoe-freename-30871 schrieb am
Warum haben die Idioten nicht die Gamecube Version mit den gleichen herstellern gemacht wie die PS2?
Ich dachte dass das Spiel auf Gamecube MINDESTENS! so gut ist wie auf der Ps2.Aber dem ist leider nicht so.
Ich werde mir dass Spiel also dochnicht holen,zumindest nicht auf der Gamecube! Zum Glück hab ich noch nen PC!Denn auf PC ist dass Spiel zwar auch nicht so gut als auf der Ps2 aber besser als auf der Gamecube!
Asserdem kann es doch nicht sein dass auf der Ps2 bessere Graphik ist als auf der Gamecube!
Da haben die Idioten wirklich ganze Arbeit geleistet!
Ich dachte da kommt endlich ein gutes Rennspiel auf der Gamecube und dann sowas!
DEM IST LEIDER NICHT SO!
:evil:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Im noch jungen Leben des GameCube haben die Spieler nicht gerade eine berauschende Anzahl an Rennspielen zur Auswahl. Und nachdem sich die PS2-Fassung als grandios präsentieren konnte, besteht berechtigter Anlass, dass die GameCube-Rennspiel-Front mit Need for Speed Hot Pursuit 2 den heiligen Gral vorfindet. Oder vielleicht doch nicht? Die Antwort gibt unser Test.<BR>
schrieb am