Test: X-Men: Wolverine's Revenge (Action-Adventure)

von Paul Kautz



X-Men: Wolverine's Revenge
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Gerade stürmen die X-Men erneut die große Leinwand, da macht sich Raubein Wolverine zu einem eigenen Abenteuer auf - und zwar gleich auf allen bedeutenden Plattformen. Unser Multi-Review zeigt Euch, ob es sich lohnt, der Schlitzhand unter die Arme zu greifen.

Der Wolf in Dir

Wolverine, bürgerlich Logan genannt, ist eine der tragischsten X-Men-Figuren: ihm fehlt völlig die Erinnerung an seine Vergangenheit, außerdem wurden an ihm schlimme Experimente durchgeführt. Zwar brachten die ihm sein Adamantium-Skelett nebst der berühmten ausfahrbaren Krallen ein, aber der Schmerz und das Wissen missbraucht worden zu sein, verbessern die sowieso schon miesepetrige Laune Logans nicht gerade. Nach einem kurzen Ausflug in die Vergangenheit, in der Ihr Wolverines Flucht aus der Zentrale von Logans Peinigern »Waffe X« nachspielt, geht es zurück in die Gegenwart. Dort tobt ein heimtückischer Virus in Logans Blutbahn, der schon in kurzer Zeit toxisch wirken wird - seine einzige Chance besteht darin, zu »Waffe X« zurückzuhetzen, und dort nach einem Gegengift zu suchen. Ein klassisches X-Abenteuer also.

Licht im Dunkel

Wolverine´s Revenge ist ein geradliniges Action-Adventure mit leichtem Schleich-Einschlag. Denn wie Kollege Sam Fisher in Splinter Cell hat auch Logan die Möglichkeit, seine Umgebung verfremdet wahrzunehmen. In diesem Fall sind es Wolverines animalische Instinkte, die ihm Vorteile verschaffen. Drückt Ihr also die »Sinne«-Taste, verfärbt sich die Umgebung, und vieles verändert sich: Ihr seht Wärmequellen, Fußabdrücke, Fallen wie Minen oder rotierende Laser und vor allem Geruchsspuren, anhand derer sich die deutlich sichtbaren Gegner leichter orten lassen. Außerdem könnt Ihr Euch an Wände drücken und kriechen, wodurch Ihr viele Gegner umschleichen und unerkannt ausschalten könnt - das hat mehr als nur den Vorteil nicht gesehen worden zu sein, doch dazu gleich mehr.

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am