Test: NBA Street Vol. 2 (Sport)

von Mathias Oertel



NBA Street Vol. 2
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Was Basketball-Spiele betrifft, fährt die Xbox bis jetzt auf der Simulations-Schiene. Doch jetzt bricht eine neue Zeitrechnung an: NBA Street Vol. 2 ist da und möchte den Erfolg, den der Vorgänger auf der PS2 hatte, auch auf der Xbox wiederholen. Ob das Trickspektakel auch auf der Xbox zünden kann, erfahrt Ihr im Test.


Streetball-Karriere

Um es vorweg zu nehmen: NBA Street Vol. 2 setzt genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Das bedeutet, dass Ihr Euch auf spannende und actionreiche Streetball-Action freuen könnt.
Doch EA hat sich nicht ausgeruht und dem Spiel frei nach dem Motto "schöner, größer, besser, mehr" diverse neue Feinheiten spendiert, die das Spiel zu einem Pflichtkauf für alle Basketball-Fans machen.

Das fängt schon bei den Spielmodi an, mit denen Einzelspieler gut 30 bis 40 Stunden beschäftigt sein dürften. Bei "Be-A-Legend", dem Kern des Spieles, geht es für Euch darum, einen Basketballer durch verschiedene Locations an der Ost- und Westküste der USA zur absoluten Streetball-Legende zu machen.
Im spielend einfach zu bedienenden Editor fertigt Ihr Euch einen Spieler an, mit dem Ihr fortan die NBA-Stars und Streetball-Könige zum Drei-gegen-Drei-Duell herausfordert.

Mit jedem gewonnenen Spiel erhaltet Ihr Punkte, die Ihr dafür verwenden könnt, entweder Euren Charakter mit neuen Fähigkeiten wie verbesserter Sprungkraft auszurüsten oder zum Freischalten von Spielern und Ausrüstungsgegenständen zu beutzen.

Und das ist auch bitter nötig: Denn die Gegner werden Euch abhängig vom Schwierigkeitsgrad aufs Härteste fordern. Der größte Unterschied im Vergleich zum Vorgänger, der auch schon einen ähnlichen Modus hatte, ist der Variantenreichtum der Matches. Denn neben normalen Duellen warten auch Turniere und besondere Herausforderungen auf Euch. Das kann ein Spiel nach original NBA-Regeln sein oder auch ein Match, in dem keine Tricks verwendet werden können.

Das Schöne daran ist, dass all diese Variationen auch in den Multiplayer-Duellen zum Einsatz kommen. Sowieso sind alle Spielmodi irgendwo miteinander verknüpft: Angefangen vom Training über die spannenden Spiele gegen sämtliche NBA-Teams und natürlich in der Karriere gibt es überall Punkte zu gewinnen, sowie hier und da noch zusätzliche Spieler oder Features, die freigeschaltet werden.
So ist hervorragend gewährleistet, dass die Spieler mit jedem Modus glücklich werden.

Team-Zuwachs und Trickmonster

Wie im Vorgänger habt Ihr die Möglichkeit, am siegreichen Ende eines Spiels ein Mitglied der anderen Mannschaft zu rekrutieren. Und davon solltet Ihr tunlichst Gebrauch machen. Denn neben der Steigerung Eurer eigenen Fähigkeiten ist dies die einzige Möglichkeit, den späteren Mannschaften Paroli bieten zu können.

Ein weiteres Hauptmerkmal von NBA Street war der exzessive Einsatz von Tricks. Und hier wie da dienen sie nicht nur dazu, die Gegner ziemlich dumm aus der Wäsche schauen zu lassen, sondern um Eure Trickleiste zu füllen, die bei Vollständigkeit einen der so genannten Gamebreaker ermöglicht.

Kommentare

Jörg Luibl schrieb am
Hi nelly,
ich werde die Blumen an Mathias weiterreichen, sobald er aus L.A. zurückkommt!
Bis denne
4P|Jörg
johndoe-freename-28854 schrieb am
@4P
Wirklich guter Test.
Sehr schön auf alles wichtige eingegangen.
Die Mängel die bei diesem Spiel irgendwie nicht so recht bedeutend sind habt ihr auch erwähnt.
Also fettes LOb!
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Was Basketball-Spiele betrifft, fährt die Xbox bis jetzt auf der Simulations-Schiene. Doch jetzt bricht eine neue Zeitrechnung an: NBA Street Vol. 2 ist da und möchte den Erfolg, den der Vorgänger auf der PS2 hatte, auch auf der Xbox wiederholen. Ob das Trickspektakel auch auf der Xbox zünden kann, erfahrt Ihr im Test. <BR>
schrieb am