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TransFormers: Prime – Das Spiel (Action-Adventure) – TransFormers: Prime – Das Spiel

Nach Wii, DS und 3DS schickt Activision seine Lizenz-Blechschädel aus TransFormers Prime auch auf Wii U ins Gefecht. Wir haben die wandlungsfähigen Stahlkolosse im Testlabor auf Spielspaß durchleuchtet.

© Now Production (Wii & 3DS) / Altron Corporation (NDS) / Activision

Fades Hauptgericht

[GUI_PLAYER(ID=99477,width=450,text=Optimus Prime & Co machen auch auf Wii U keine besonders gute Figur.,align=left)]Im auf der gleichnamigen Zeichentrickserie basierenden TransFormers Prime ziehen die Autobots um Optimus Prime einmal mehr gegen Megatrons Schergen in den Kampf. Der Verlauf der recht mickrig inszenierten Kampagne ist dabei fest vorgegeben, genauso wie die Rollen, in die man abschnittsweise schlüpft. Immerhin: Knapp ein Dutzend Blechkübel warten auf ihren Einsatz.

Doch egal, ob man als Optimus, Arcee oder Bumblebee unterwegs ist, bis auf die individuellen Verwandlungsmöglichkeiten macht es kaum einen Unterschied: Man betritt ein Areal mit künstlichen Barrieren, Gegner erscheinen, Gegner werden eliminiert, Barrieren verschwinden und weiter geht’s zum nächsten Teilabschnitt.

Hin und wieder müssen auch mal kleinere Hindernisse überwunden oder Objekte zerstört werden, was gelegentlich eine vorherige Verwandlung erfordert. Auch manche Gegner sollte man lieber in transformierter Gestalt begegnen. Die Aktionsmöglichkeiten sind allerdings bescheiden, die Kämpfe trotz ebenfalls wandlungsfähiger Widersacher ziemlich eintönig. Einmal wurde ich sogar Zeuge, wie ein Bossgegner ohne mein Zutun Selbstmord beging – vermutlich aus Langeweile…

Vergammelte Beilagen

Die unglaublich öden Mehrspieler-Wettkämpfe hätte man sich sparen können.
Die unglaublich öden Mehrspieler-Wettkämpfe hätte man sich komplett sparen können. © 4P/Screenshot

Auch die gelegentlichen Rennabschnitte wirken billig und ausgelutscht, die Übersicht trotz praktischer Zielaufschaltung oft unzureichend. Selbst technisch kocht TransFormers Prime auf Sparflamme: Die Kanten flimmern, die Modelle wirken klobig, die Kulissen trostlos, die Texturen verwaschen – von der peinlich schlechten deutschen Synchro ganz zu schweigen…

Der größte Witz ist allerdings der völlig spaßfreie Mehrspielermodus, wo man sich allein oder mit einem Freund und bis zu zwei KI-Kontrahenten in den Wahnsinn prügelt oder Fangen spielt. Auch dem Sammeln nutzloser Embleme mangelt es an Anreiz. Immerhin geht die tumbe Fließband-Action via Tablet- oder Pro Controller wesentlich besser von der Hand als mit Remote und Nunchuk – unterstützt wird aber auch diese Steuerungsvariante.

Kommentare

6 Kommentare

  1. Nur 10% schlechter als Black Ops 2
    Wird wohl ganz brauchbar sein das Game^^. Frage mich wann die Redaktion den Paul wieder auf WiiU Spiele loslassen wird. Zur Zeit hat wohl der Jörg ein Auge drauf und sie sind froh wenn das was Paul abgezogen hat keiner mehr erwähnt oder auch nur dran denkt.
    Jörg seine Kolumnen hab ich neulich mal gelesen, der einzige warum ich noch hier bin.

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