Test: Summoner (Rollenspiel)

von David



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
05.2001
05.2001
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ab 1,10€
Spielinfo Bilder  
Da im Laufe der Zeit die Gegner immer mächtiger und zahlreicher werden, ist Joseph schon bald auf tatkräftige Unterstützung angewiesen. Seine erste Begleiterin trifft er schon früh in der riesigen Stadt Lenele. Sie heißt Flece und ist eine Diebin. Als findiger Langfinger hilft sie ihm in den königlichen Palast zu kommen und Yago zu finden. Dieser kann Joseph helfen seine Kräfte zu beherrschen und zu verbessern, um im Kampf gegen Monster und die Truppen Orenias besser bestehen zu können. Später trifft Joseph noch auf Rosalind und Jekhar, die ihm ebenfalls hilfreich zur Seite stehen.

Da man ja auch nur ein Mensch ist, und immer nur einen der maximal vier Charaktere steuern kann, übernimmt der Computer die anderen drei. Per einstellbarem KI-Script kann man das Verhalten festlegen. Hierbei reichen die Möglichkeiten von defensiv über unterstützend bis zu aggressiv. Mit dem Solo-Button kann man auch alleine durch die Gegend streifen - was auch bei einigen Rätseln sehr wichtig ist, da man zwei Leute an verschiedenen Orten braucht, um weiter zu kommen.
Jeder der Viererbande hat unterschiedliche Fähigkeiten. Während Joseph hauptsächlich an vorderster Front kämpft, schleicht sich Flece lieber von hinten an und verpasst dem Gegner einen Schlag, den er nicht so schnell vergessen wird. Auch die Kettenangriffe unterscheiden sich bei jedem des schlagkräftigen Quartetts.

Grafik/Sound:

Die Summoner Grafik besticht vor allem durch die tolle Architektur der Gebäude. Am imposantesten ist die Stadt Lenele und das Kloster von Iona - solche beeindruckenden Bauwerke sieht man in PC-Spielen wirklich selten. Die Charektere sind allesamt hübsch gestaltet, wenn auch etwas eckig geraten. Zauber glänzen durch nette Transparenz- und Partikeleffekte.
Ähnlich gut ist auch der Sound geraten. Besonders die atmosphärische Musik trägt ihren Teil dazu bei. Sprachausgabe hat man leider nur in den Zwischensequenzen, wodurch die Stimmung doch ein wenig leidet.

Multiplayer:

THQ bietet für den Summoner-Mutliplayer-Modus eine Art Battle.Net, in dem sich Spieler treffen, chatten und zu Partien verabreden können. Natürlich kann man auch im LAN die spannende Story mit Freuden durchspielen.

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