Test: NHL 2002 (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
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Doch die Sache hat einen Haken: Auf jedem Schwierigkeitsgrad können die Bonuspunkte nur einmal erreicht werden. Dadurch müsst Ihr zwangsläufig auch auf den schwierigeren Stufen spielen, die aber auch bei Erfolgen größere Punktzahlen einbringen.

Mehr Spaß mit mehr Spielern

Macht NHL 2002 alleine schon einen Mordsspaß wird die Jagd nach dem Puck im LAN, per direkter Internet-Verbindung oder über EAs Matchmaker zu einer Adrenalinkur, die einen so aufgeputscht zurücklässt, dass die Kaffeemaschine die nächsten Tage in der Warteschleife steht. Allerdings muss man im Multiplayer-Modus auf die Punkte für NHL-Cards verzichten. Das ist jedoch leicht zu verschmerzen, da man statt dessen Action und in den meisten Fällen auch Spannung in ihrer puresten Form bekommt.

Do It Yourself

Wer NHL 2002 personalisieren will, bekommt mehr als genug Möglichkeiten: Ihr könnt eigene Sounds, Logos und Fotos ins Spiel importieren, die mit ein wenig Geschick den Originalen in nichts nachstehen und aus der NHL Eure eigene persönliche Profiliga machen.

Kufen-Cracks und Pappmasché

Bei der Grafik verhält es sich wie mit dem Gameplay: kleine aber feine Änderungen. Die Animationen der Spieler sind insgesamt feiner und weicher als beim Vorgänger. Auch die nahtlosen Übergänge der verschiedenen Bewegungsphasen können auf ganzer Linie überzeugen. Die gut in Szene gesetzten Wiederholungen und fernsehreifen Schnitte in Spielpausen wissen auch zu gefallen. Was auch für die verwendeten, teilweise fotorealistischen Texturen gilt, die in den seltensten Fällen störend oder aufgesetzt wirken.

Bei den Zuschauern finden wir jedoch ein altbekanntes Problem: Es lässt sich einfach nicht kaschieren, dass bei den Spielen die Tribünen von flachen Papp-Aufstellern bevölkert werden, die den Eindruck eines Publikums erwecken sollen.

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