Test: Tactical Ops: Assault on Terror (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Tactical Ops: Assault on Terror
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
CounterStrike war das erste Spiel, das es von der Modifikation bis hin zu einer Verkaufsversion gebracht hat - nun ziehen die Entwickler von Tactical Ops nach. Ob die beliebte Unreal Tournament-Modifikation eine Chance gegen die übermächtige Konkurrenz hat, erfahrt Ihr in unserem Test.

Lang ist es her, da grassierte eine UT-Modifikation mit dem Namen SWAT im Internet. Da Sierra aber ein gleichnamiges Spiels vertreibt, wurde der Titel kurzum in Tactical Ops umbenannt. Nach zahlreichen, immer besser gewordenen Versionen, hat sich der Publisher Infogrames (Vertrieb von Unreal Tournament) das Entwickler-Team einverleibt und die Kamehan Studios eröffnet. Im Mai ist bereits die US-Kaufversion unter dem Titel Tactical Ops: Assault on Terror erschienen und im August wird die leicht verbesserte deutsche Version herauskommen. Das Spiel ist mittlerweile eine Stand-Alone-Version und benötigt Unreal Tournament nicht.

Worum geht es?

Das Spielprinzip bei Tactical Ops ist fast identisch mit CounterStrike, weist aber viele kleine Änderungen auf, die sich auf de ersten Blick nicht sofort offenbaren. Im Grunde genommen kämpft eine Gruppe einer bestimmten Spezialeinheit (SWAT etc.) gegen ein anderes Team, z.B. Terroristen. Je nach Level kommt es darauf an, als Terrorist eine Bombe zu platzieren oder als Mitglied der Spezialeinheit eine bestimmte Anzahl an Geiseln zu befreien. Das jeweils andere Team muss versuchen, die Konkurrenten von der Erfüllung dieser Ziele abzuhalten. Doch meist treten die Aufgaben in den Hintergrund und das Spiel entwickelt sich zu einem Team-Deathmatch.

CounterStrike in Grün

Die beiden Teams treten, genau wie bei CounterStrike, rundenweise gegeneinander an. Fällt ein virtueller Kämpfer, muss erst das Ende der Runde abgewartet werden. Danach geht es wieder von vorne los. Zu Beginn jeder Runde müsst Ihr Waffen und entsprechende Ausrüstung kaufen. Am Anfang reicht die Knete gerade für eine Pistole mit Munition, die komfortabel aus einem Kauf-Menü ausgewählt werden kann. Neues Geld bekommt Ihr für erledigte Gegner, erfüllte Missionsziele oder auf der Karte sichergestellte Drogen bzw. Lösegeldpakete. Bei Letzteren müsst Ihr allerdings bis zum Ende der Runde durchhalten, sonst ist das Geld verloren. Besiegten Gegnern können nicht nur die Waffen stibitzt werden, sondern auch immer ein wenig Bargeld.

Kommentare

4P|Hurz schrieb am
... allerdings ist schade, dass die \"schwebende\" Bewegung der Models aus UT übernommen werden musste (ein altes UT \"Problem\").
Aber vom Spiel her super :)
AnonymousPHPBB3 schrieb am
CounterStrike war das erste Spiel, das es von der Modifikation bis hin zu einer Verkaufsversion gebracht hat - nun ziehen die Entwickler von Tactical Ops nach. Ob die beliebte Unreal Tournament-Modifikation eine Chance gegen die übermächtige Konkurrenz hat, erfahrt Ihr in unserem Test.
schrieb am