Test: Beam Breakers (Rennspiel)

von Paul Kautz



Beam Breakers
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Der Stau der heutigen Tage existiert im Jahre 2374 nur noch am Himmel - normale Straßen sind verpönt. Und wie üblich gibt es auch hier eine Gruppe Rowdies, die sich einen Heidenspaß daraus machen, durch den Himmelsverkehr zu rasen, sich mit der Luftpolizei anzulegen und Otto-Normalpilot aus dem Konzept zu bringen. Im Action-Rennspiel Beam Breakers des deutschen Entwicklers Similis spielt Ihr einen solchen Verkehrsrohling.

Die geflügelte Mafia

Nach dem rasanten Intro empfiehlt sich der Gang zum Holo-Tutorial, in dem der zukünftige Pistenheizer den Umgang mit seinem fliegenden Vehikel lernt. Ist das bewältigt, habt Ihr im Hauptmenü die Qual der Wahl:

Im "Missions"-Modus warten 57 Aufträge in verschiedenen Stadtteilen von Neo York wie Little Italy oder Harlem. Dort müsst Ihr nicht nur konkurrierende Banden bei Flugrennen schlagen, sondern auch zielgerecht Pizzen abliefern oder schnellstmöglich von einem Punkt der Stadt zum anderen flitzen. Doch nicht alle Aufträge sind so harmlos: Unter anderem sollt Ihr gegnerische Restaurants zertrümmern oder "Versicherungen" eintreiben. Manche Missionen erinnern stark an den Gangster-Klassiker "Driver" - etwa, wenn Ihr fremde Fahrzeuge stehlen und damit den Cops entkommen müsst, oder einen Feind so lange rammt, bis er vom Himmel stürzt.

Dankbarerweise ist stets ein kleiner Kartenausschnitt eingeblendet, auf dem die Position der potenziellen Ziele deutlich zu sehen ist. Sammelbare Power-Ups verstärken den Turbo-Schub oder halten Euch die Polizei kurzzeitig vom Hals. Und nach erfolgreicher Erledigung gibt es praktische Wagen-Extras oder gleich ein neues Fahrzeug.

In der Spielvariante "Meisterschaft" bringst Ihr ein Rennen nach dem anderen hinter Euch. Dieser Modus dient hauptsächlich der Übung und lässt sich mit Auswendiglernen der kleinen Abschnitte ohne größere Probleme bewältigen. Weiterhin wartet das "Survival" auf mutige Piloten: In acht Levels soll man so lange wie möglich den Freunden und Helfern entkommen. Zu guter Letzt dürft Ihr im "Erkundungs-Modus" die bislang freigespielten Stadtteile nach Belieben durchpflügen.

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