Test: Indiana Jones und die Legende der Kaisergruft (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
2003
kein Termin
2003
Spielinfo Bilder  
Blutige Nase gefällig?

Natürlich wäre das Spiel nicht komplett ohne den seit Indys drittem Software-Abenteuer (das eigentlich sein erstes war) legendären Keilereien. Nur, dass Ihr dieses Mal ein paar Möglichkeiten mehr habt, als einfach nur in drei Richtungen zu prügeln: durch das Drücken beider Maustasten lässt Indy verschiedene Schläge auf seinen Widersacher los, die Ihr auch zu Kombos verbinden könnt.

Ihr könnt Gegner auch packen und wegstoßen, was sich besonders vor Abgründen als praktisch erweist. Außerdem dürft Ihr am Boden liegenden Feinden einen Tritt verpassen - nicht ganz fair, aber wohl nötig, denn die Gegner sind nicht ohne: sie schreien nach Verstärkung, suchen Schutz, blockieren Angriffe oder versuchen sich von Kanten hochzuziehen. Allerdings greifen sie nur selten gemeinsam an; selbst wenn der Raum vor Feinden wimmelt, könnt Ihr sie meist gemütlich nacheinander erledigen. Indy richtet sich praktischerweise automatisch auf Gegner aus, so dass Ihr den aktuellen Widersacher sicher im Visier habt.

Falls Ihr zu viele Schläge einstecken solltet, hilft der Griff zum Heilpäckchen oder der an Brunnen wieder auffüllbare Wasserflasche. Falls die Fäuste weh tun, könnt Ihr auch zu allerlei Hilfsmitteln greifen, um Euren Kontrahenten ein blaues Auge zu verpassen: Stühle, Tischbeine, Flaschen oder eine Schaufel wirken Wunder - da fliegt während des Kampfes schon mal der Hut weg. Außerdem könnt Ihr natürlich auch auf ein recht begrenztes Waffenkontingent zurückgreifen. Pistole oder MG sind immer knapp munitioniert, und sollten sich daher für Notfälle aufgehoben werden. Im späteren Spielverlauf bekommt Ihr es übrigens nicht nur mit den sonst dutzendfach gleich aussehenden Nazis, Söldnern oder Arabern, sondern auch mit Oberbossen wie Monsterkrokodilen, einem Riesenkraken oder einer Art Terminator zu tun, gegen die normale Waffen nichts nützen. Übrigens ist das Spiel komplett blutfrei, außerdem verschwinden tote Gegner nach kurzer Zeit.

   

Kommentare

elvis_schulz schrieb am
wasn das fürn mist?
der bot macht einen neuen thread für einen fast 5 jahre alten test auf?
hart an der grenze zum spam, finde ich...
sirkaleb schrieb am
...aber dieses Abenteuer hat er einfach wieder von der Steuerung komplett versaut... die ist wirklich übel und kämpfe sind leider mehr qual als Spaß. Sonst hats einen tollen Flair das Game...
schrieb am