Rache im Blut

Die düstere Story wird von filmischen Stilmitteln bereichert - es weht ein hauch Film noir.
Er verliert seine Frau, er verliert sein Kind und er schwört Rache. Als Undercover-Agent der DEA (Drug Enforcement Administration) macht sich
Max Payne auf die Suche nach den Mördern seiner Familie, die er irgendwo im
New Yorker Mafia-Milieu vermutet. Sein einziger Hinweis bleibt die neue Designer-Droge namens Valkyr, die sich wie ein Virus in den Slums ausbreitet und mit der auch die Mörder seiner Familie vollgepumpt waren. Kurz vor einem Ermittlungserfolg wird
Max Payne jedoch des Mordes an einem Kollegen beschuldigt. Und weil es nicht viel schlimmer kommen kann, geht er in die Offensive und ballert sich durch die miesesten und gefährlichsten Viertel New Yorks, gejagt von Mafia und Polizei. Der Tanz der Patronen kann beginnen...
Max Payne katapultiert Euch dank des spielbaren Rückblicks zur Hauptstory schnell und schonungslos in die
düstere Hintergrundstory: Ihr kommt in Euer Haus, die Türen sind aufgebrochen, Kisten und Schränke durchwühlt und die Schreie von Frau und Kind lassen Euch panikartig zur Waffe greifen. Ihr hetzt die Treppe hoch, die Schreie werden lauter, Schüsse fallen und dann starrt Ihr in die hässliche Fratze der beiden Mörder und betätigt instinktiv den Abzug: BUM!BUM!BUM! Allein diese Einleitungssequenz ist so packend und kinoreif, dass man sich wie in einem interaktiven Film vorkommt.
Insgesamt warten
drei Kapitel mit bis zu zehn Levels auf Euch. Die einzelnen Abschnitte und Storywendungen werden nicht durch In-Game-Sequenzen, sondern durch kleine Comics mit Sprachausgabe verbunden - dafür bereiten Euch kleine Filmchen innerhalb der Levels auf besonders heikle Situationen und schwere Gegner vor.