Test: Against Rome (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser



Publisher: JoWooD
Release:
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Spielinfo Bilder  
Verkeilte Frontreihen

In den Schlachten selbst gibt es leider weniger Bewegung, als die vielen Reiter das vermuten lassen, was sicher auch daran liegt, dass eure Einheiten selbst im Schnellgang eher wie Schnecken daherkriechen.

Sind die Fronten erst einmal aufeinander gestoßen, ist kaum mehr ein Loslösen möglich, da die Reihen derart verkeilt sind, dass sie bis zum Äußersten kämpfen.

Entscheidet ihr euch für den schmählichen Weg der Kollaboration, müsst ihr Tribut an Rom bezahlen. 

Leider lässt auch die Aggressivität der Soldaten zu wünschen übrig, da sie nicht automatisch auf den nächsten Feind losgehen.

Entscheidend im Kampf ist die Moral eines Verbandes, was ihr daran sehen könnt, dass auch zahlenmäßig unterlegene Einheiten gegen eine Übermacht bestehen können, wenn sie nur volle Moral besitzen. Die Moral steigern wiederum die Häuptlinge, die dafür innerhalb ihrer Reichweite ihre Ruhmpunkte einsetzen.

Viele Spezialeigenschaften

Ebenfalls mit Ruhmpunkten erwerben könnt ihr die zahlreichen Spezialeigenschaften der Einheiten. So gibt es bei den Germanen nützliche Schaltflächen wie Schlagkraft, Kampfesrausch oder Metbombe, mit deren Hilfe ihr etwa feindliche Gebäude in ein Flammenmeer verwandeln könnt. Ansonsten könnt ihr Bauten auch mit Brandgeschossen entzünden; für feindliche Heere gibt es Giftpfeile.

Attila dreht sich wohl im Grabe, aber die als wüst geltenden Hunnenkrieger haben sogar die Eigenschaft Kannibalismus, bei der sie Leichenteile als Nahrung einsammeln. Zauber beschwören Priester, Schamanin und Druide, die Geisterwölfe herbeirufen, Truppen heilen oder gar Tote erwecken können. Dafür braucht ihr allerdings einen Tempel, an dem die heiligen Männer höchst unheilige Rituale wie Menschenopfer praktizieren.

Gebäude errichten

Auch um den Bau neuer Einrichtungen zu erlernen, braucht ihr die immer wieder auftauchenden Ruhmpunkte eures Anführers, denn ansonsten können eure Freien ein Gebäude nicht errichten.
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Kommentare

Lokkopie schrieb am
Tag aller seits, ich habe mir mal das Spiel runter von einer CD runter gezogen, und ich muss sagen das ist ein mist, Drei Völker zur Auswahl, da hat man schon alles auf gebaut da kommen irgendwelche Mordbrenner und Plünderer und auch noch Römer im Endlos-Spiel, da hat man keine Chance der Computer Gegner ist Stärker als ich selbst, und ganz zu schweigen von einer Verteidigung da hat kein Glück. Also Finger weg lieber Age of empires. :oops:
johndoe-freename-56983 schrieb am
So langsam fange ich an euren tests nicht mehr so ganz zu trauen.Zwar ist die Einschätzung im groben ganz richtig aber wie kann man diesem mist 70% geben wenn Spellforce was ich seit seinem Erscheinen täglich mehrere Stunden daddle nur 74% bekommen hat!?!
Ag.R. ist der letzte Mist und gehört schon fast verboten!Die Grafik kann schon mithalten...mit AoE 1 , denn sie verdient nichtmal das Prädikat 3D.Die Landschaft ist öde und die Figuren sehen aus wie Abziehbilder die total unbeweglich über den Bildschir schlurfen.Das heftigste ist aber die Geschwindigkeit des Spiels.\\\"Langsam\\\" ist wohl etwas untertrieben.NAch stundenlangem rumgekrieche kommen die Einheiten endlich am zielort an , wo sie sofort vom Gegner niedergemetzelt werden da die Steuerung ähnlich mobil auf Befehle reagiert.Da kommt echte Spielfreude auf :evil:
Fazit:Nehmt die 50 ? und geht lieber in den Puff denn selbst dort hat mann für das Geld länger Freude als bei diesem Spiel. :twisted:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
?Gegen Rom!? lautet der Kriegsruf der barbarischen Völker im Echtzeit-Strategiespiel Against Rome von JoWooD, das sich weniger an die geschichtlich Interessierten wendet, als vielmehr an diejenigen, die auf wuchtige Kämpfe in einem düsteren Szenario stehen. Bei unseren Streifzügen durch die Wälder Germaniens sind wir daher vor allem auf Bodenständiges gestoßen.
schrieb am