Test: Back to Gaya (Action-Adventure)

von Bodo Naser



Back to Gaya
Entwickler:
Release:
18.02.2005
Spielinfo Bilder  
Dem computeranimierten Film Back to Gaya, der letztes Jahr Premiere feierte, blieb der ganz große Erfolg versagt. Auch bekannte deutsche Synchronstimmen konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass es dem Streifen made in Germany an Atmosphäre fehlte. Ob es dem Mix aus Jump&Run, Action-Abenteuer und Rennspiel von 4Head Studios gelingt, mehr Feeling zu zaubern, erfahrt ihr im Test.

Geheimnisvolles Verschwinden

Die Handlung entspricht exakt der des Films:
In der Welt der Menschen fühlt ihr euch wie Winzlinge, die manchen Umweg machen müssen.
Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen liegt das Ländchen Gaya - abgesehen vom ständigen Clinch mit den Schlurks ein Ort des Glücks und der Eintracht. Allerdings wohnen dort nicht Gimlis bärtige Brüder, sondern die pelzohrigen Gayaner, die liebenswerten Kobolden gleichen. Doch dann ist es mit der Idylle vorbei, denn plötzlich ist der magische Stein der Gayaner verschwunden. Scheinbar hat ihn der bitterböse Professor N. Icely in die seltsame Welt der Menschen verfrachtet. Der pfiffige Erfinder Buu und der mutige Haudrauf Zino begeben sich zusammen mit der schönen Altana auf die Suche nach dem Dalamit.

Welt der Riesen?

Zu ihrer Überraschung müssen sie feststellen, dass in der 3D-Welt der Menschen die Dinge viel größer sind als bei ihnen zu Hause. Die Suche nach dem richtigen Weg wird für die Helden so zu einem Abenteuer, bei dem Kämpfen, Springen und Klettern gleichermaßen gefragt sind. Dabei müsst ihr auch Schalter betätigen oder Schlüssel finden, was aber alles recht machbar ist. Buu gibt euch außerdem Tipps, wo es weitergeht. Immer wieder könnt ihr auch Pokale, Kristalle und Heiltränke einheimsen, die am Wegrand rumliegen.

Außerdem ist es auch möglich, Gegenstände wie Dosen, Koffer oder Kartons zu bewegen, um so Übergänge zu schaffen. Wer auf eine Kiste gelangen will, muss beispielsweise zuerst ein Brett umkippen, um hinaufklettern zu können. Da immer wieder neue Aufgaben anstehen, werden die insgesamt 16 Levels auch nie eintönig. Die Steuerung per Maus und Tastatur funktioniert einfach, aber nicht immer akkurat, so dass ihr schon mal daneben springt.

Kimme und Korn

Eigentlich sind die Gayaner ein friedliches Völkchen, weshalb das Spiel auch ab 6 Jahren freigeben ist.Trefft ihr auf Getier wie Spinnen, Frösche oder Vögel, heißt es aber Knüppel aus dem Sack. Zino heizt den Viechern im Kampf ein, der betont simpel abläuft: Ihr drückt auf den Mausknopf und es setzt Hiebe, wobei es keine Kombinationen gibt. Ihr könnt aber zur Seite springen, um auszuweichen. Der Stock eignet sich auch fürs Zerschlagen von Kisten, in denen sich allerhand Dinge verbergen. Wer möchte kann auch seinen magischen Armreif verwenden, um die Feinde einzufrieren. Ein weiteres Gadget ist die Mehrzweckarmbrust, mit deren schusskräftiger Hilfe ihr schwingend Abgründe überwinden könnt.

 

            

Kommentare

Jazzdude schrieb am
Sabrehawk hat geschrieben:Ex-No Angel = professionell ? BROHAHAHAHA LOL
und Bully mag ja gut im klonen von Hollywood Klischees sein aber synchronstimmenmässig ist
er ne absolute Flasche wenn er nicht grad ne
tuntige WeltallSpuckette mit ProSecco Einspritzung
mimt.
rofl
Sabrehawk schrieb am
Ex-No Angel = professionell ? BROHAHAHAHA LOL
und Bully mag ja gut im klonen von Hollywood Klischees sein aber synchronstimmenmässig ist
er ne absolute Flasche wenn er nicht grad ne
tuntige WeltallSpuckette mit ProSecco Einspritzung
mimt.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Dem computeranimierten Film Back to Gaya, der letztes Jahr Premiere feierte, blieb der ganz große Erfolg versagt. Auch bekannte deutsche Synchronstimmen konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass es dem Streifen made in Germany an Atmosphäre fehlte. Ob es dem Mix aus Jump&Run, Action-Abenteuer und Rennspiel von 4Head Studios gelingt, mehr Feeling zu zaubern, erfahrt ihr im Test.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3585" target="_blank">Back to Gaya</a>
schrieb am