Vorschau: Divine Divinity (Rollenspiel)

von Jörg Luibl



Entwickler:
Publisher: CDV
Release:
kein Termin
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Diabolisches Kampfsystem

Diablo-Veteranen werden sich hinsichtlich Steuerung und Kampfsystem sofort heimisch fühlen: Ein längerer Druck auf die linke Maustaste lässt Euren Charakter rennen, wobei er Ausdauerpunkte verliert - einem längeren Dauerlauf folgt also meist eine ausgiebige Rast. Und wenn Euch Zombies entgegenschlurfen oder Orks sabbernd zur Attacke blasen, reicht ein Klick auf die Ungetüme, um Eure Figur zuschlagen zu lassen. Magier werden auf 32 Zaubersprüche zurückgreifen können, die sich ebenfalls auf fünf Stufen verteilen und hervorragend in Szene gesetzt werden: Licht- und Explosionseffekte brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Leider ließen sich die versprochene Monster- KI (Gruppenbildung & Hinterhalte) sowie die Baldur`s Gate-ähnliche Gruppen-KI (diverse Kampftaktiken, interner Streit) in der Beta-Version noch nicht beobachten - in den Dungeons jagen Skelett-Krieger noch nach Horden-Manier hinter Euch her. In der Vollversion sollen an die 100 Monster mit verschiedenen Kampftaktiken auf Euch warten.

Tagebuch und Auto-Map

Die Reise durch Aleroth wird zwar durch Auto-Map und einblendbarer Mini-Map erleichtert, aber der Weg durch Siedlungen und Dungeons ist teilweise etwas unübersichtlich, da die Wände nicht immer transparent werden. Sehr hilfreich ist das automatische Tagebuch, das Euch über alle Quests auf dem Laufenden hält.

Gegenstände und Waffen

Die Interaktion mit Gegenständen stand für die Entwickler ganz oben auf der Wunschliste: So könnt Ihr Kisten, Tonnen oder Truhen verschieben, stapeln oder zerstören. Und dass dies nicht nur Selbstzweck ist, beweisen versteckte Falltüren und Hebel, die erst nach ordentlicher Entrümpelung zum Vorschein kommen. Die mächtigeren der zahlreichen Waffen (Zwergenäxte etc.) sind erst mit bestimmten Stärke- oder Geschicklichkeitswerten einsetzbar. Die Vollversion soll zudem die Erstellung und Verzauberung von Waffen und Rüstungen ermöglichen.

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