Ist das Spiel deswegen gleich schlecht, weil da harte Sprüche vorkommen?
Vorschau: Gear Grinder (Rennspiel)
von Jan Wöbbeking,
Gear Grinder
AUSBLICK
Die einfachen Dinge im Leben sind oft die besten. Gear Grinder hält sich nicht mit unnötigem Schnickschnack auf, sondern kommt gleich zur Sache: Gas geben, ballern, Spaß haben! Nachdem ich mich eine Stunde lang durch unzählige Kampf-Mobile, Busse und Moped-Opis mit Beiwagen gerempelt hatte, wollte ich den Controller gar nicht mehr aus der Hand legen. Sicher - in punkto Technik und Umfang kann das Spiel nicht mit Hits wie Burnout Paradise mithalten und auch die trashigen Zwischensequenzen rund um den dauerfluchenden Duke-Nukem-Verschnitt Jack Hammer kann man getrost wegklicken. Trotzdem sind die stimmungsvoll beleuchteten Kulissen mit ähnlich vielen hübschen Details gespickt wie in Flatout 2 und sollen auch auf alten Rechnern genauso flott über den Bildschirm flutschen. Wenn die Multiplayer-Schlachten ähnlich viel Laune machen wie Bugbears Arena-Matches, könnte sich Gear Grinder zu einem ähnlichen Geheimtipp für LAN-Parties entwickeln. Warum die Entwickler einem derart mehrspielerlastigen Titel keinen Internet-Modus spendieren, ist mir allerdings ein Rätsel.
Ersteindruck: gut