gc-Vorschau: Star Citizen (Simulation)

von Marcel Kleffmann



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Auf der Sternenkarte im Cockpit wird der Zielplanet ausgesucht, der Kurs festgelegt und der Hyperraumantrieb aktiviert. Die Distanz von einer Million Kilometer soll man laut Roberts in vier bis fünf Minuten überwinden können. Zu Demozwecken wurde die Flugzeit jedoch verkürzt. Kurz vor dem Planeten verlässt die Freelancer den Hyperraum. Der Anflug auf den Planeten beginnt. Das Schiff dringt in die Atmosphäre ein, Flammen umschließen das Cockpit und der Planet kommt näher und näher. Erst jetzt erkennt man die wahren Ausmaße des Planeten.

Die Sichtweite ist dabei nicht limitiert (z.B. mit Nebel), versichert uns Roberts. Diese Aufgabe übernimmt vielmehr die Krümmung des Planeten - und gerade im Vergleich zu No Man's Sky ist alles viel größer. Zwischendurch, beim Eintritt in den Planetenatmosphäre, war kurz ein Ruckler zu sehen, aber Roberts stellte mir gegenüber klar, dass dies kein versteckter Ladebildschirm oder so etwas sei. Neben diesem Problem waren noch viele weitere Bugs und Macken erkennbar, wie flackernde Texturen, seltsame Schattendarstellungen und Synchronisation-Schwierigkeiten - es ist halt eine Alpha-Version.

Auf der Sternenkarte im Cockpit wird der Zielplanet ausgesucht, der Kurs festgelegt und der Hyperraumantrieb aktiviert.
Die Innenräume der Bergbaustation sind stellenweise sehr aufwändig und detailliert gestaltet.
Ein generierter Steinhaufen

Die Planetenoberfläche wird prozedural generiert, um Speicherplatz zu sparen. Komplett dem "Zufall" überlassen ist Erstellung nicht. Die Entwickler legen Rahmenwerte wie "felsig" oder "unbelebt" fest, setzen mögliche Klimazonenübergänge und geben die Plätze für manuell erstellte Objekte, wie z.B. die Minenstation, auf der Oberfläche, vor. Auch andere Dinge wie herrenlose Frachtkisten wird man wohl finden können.

Die Oberfläche des Planeten kommt immer näher und näher. Langsam werden hohe Berge, riesige Täler und eine zunächst mickrig wirkende Bergbaustation sichtbar. Pflanzen, Tiere und Co. sind auf der Oberfläche des kargen Gesteinsbrockens nicht zu sehen - soll es aber später auf anderen Planeten geben. Der Landeanflug auf die Station erfolgt frei und man könnte prinzipiell überall landen. Der Spieler steigt aus der Freelancer aus, wieder ein nahtloser Übergang, betritt den Aufzug der Minenbasis. Währenddessen hebt der Freelancer-Pilot wieder ab und beobachtet wie sich der Pilot auf der Oberfläche zum Aufzug bewegt und damit tiefer in die Basis vordringt. Um zu verdeutlichen, dass sich die Spieler im Gegensatz zu No Man's Sky sehen können, bewegen sich
Die Planetenoberfläche wiederum wird prozedural generiert, um Speicherplatz zu sparen.
Die Planetenoberfläche wird prozedural generiert. Zusätzlich werden aber manuelle Anpassungen vorgenommen. Auch die Bergbaustation wurde per Hand gestaltet und ihre Position auf der Oberfläche festgelegt.
demonstrativ beide Personen und winken einander zu.

Die Entdeckung der Entschleunigung

In der detailliert und zugleich heruntergekommen wirkenden Stationen passiert man einen Handelsbereich, sieht andere Spieler-Charaktere, trifft auf Nicht-Spieler-Charaktere mit eigenen Tagesabläufen und setzt sich letztlich zu Miles Eckart an einen Tisch in der Bar. Eckart ist - ebenso wie in der Videobotschaft - ein detailliert gestalteter Charakter mit tollen Gesichtsanimationen. Er wurde ursprünglich als Nebenfigur für den Einzelspieler-Modus Squadron 42 entworfen, nun aber auch ins persistente, offene Online-Universum übertragen. In dem Gespräch erklärt er, dass er von einem verlassenen Schiff gehört hätte und er gerne die "Blackbox" in die Finger bekommen würde. Das ist also die Mission. Und zurück geht es zur Freelancer. Nein, Teleportation oder Schnellreise gibt es nicht. Da das Ausmaß der Welt und der Online-Charakter im Vordergrund stehen sollen, wird man solche Strecken erneut laufen dürfen. Diese Entschleunigung zur Verstärkung der immersiven Kraft des Spieluniversums ist laut Roberts so gewollt und könnte später durch andere Ereignisse aufgelockert werden. Hoffentlich ist das auch so.

Kommentare

sabienchen.banned schrieb am
Vorschau für den GameCube trifft es ganz gut, so lang wie da bereits dran entwickelt wird. ..^.^''
th3orist schrieb am
Ich grabe das mal aus mit dem Wunsch nach vielleicht einem aktualisieren Preview zu diesem Spiel. Immerhin jetzt schon 3.5 Jahre später.
HotBox schrieb am
Ich habe viel vor in diesem Spiel und lade jeden herzlich ein, meinen Referral-Code beim Erstellen Eures Accounts zu verwenden um 5000aUEC (Credits, Spielwährung) zum Spielstart zur Verfügung zu haben und Anschluß an meine Community zu erhalten, was ein kooperatives Zusammenspiel und anfängerfreundliche Unterstützung ermöglicht.
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PickleRick schrieb am
MrLetiso hat geschrieben:
bKb hat geschrieben:Das klingt sogar für mich als Skeptiker interessant.
Aber wie fühlt man sich als Backer, wenn man jetzt jahrelang das halbfertige Spiel und seine Bestandteile spielt, bis es in ein paar Jahren fertig ist?
Ich fühle mich gut. Die einzelnen Bestandteile sind für mich uninteressant, ich warte auf das fertige Ergebnis.
Dennoch klingt das bei Dir so negativ. Die Möglichkeit, die Bestandteile zu testen, hat man bei den üblichen via Kickstarter finanzierten Spielen nicht. So kann man selbst Hand an den erreichten Fortschritt legen. Ob man das möchte oder nicht, kann dabei jeder für sich selbst entscheiden.
Alles gut.
Ich bin nur selbst ein Typ Mensch, der sich nicht dauerhaft für eine Sache begeistern kann. Andererseits hat man ja in SC viele Sachen, was das ganze ja spannend macht.
MrLetiso schrieb am
bKb hat geschrieben:Das klingt sogar für mich als Skeptiker interessant.
Aber wie fühlt man sich als Backer, wenn man jetzt jahrelang das halbfertige Spiel und seine Bestandteile spielt, bis es in ein paar Jahren fertig ist?
Ich fühle mich gut. Die einzelnen Bestandteile sind für mich uninteressant, ich warte auf das fertige Ergebnis.
Dennoch klingt das bei Dir so negativ. Die Möglichkeit, die Bestandteile zu testen, hat man bei den üblichen via Kickstarter finanzierten Spielen nicht. So kann man selbst Hand an den erreichten Fortschritt legen. Ob man das möchte oder nicht, kann dabei jeder für sich selbst entscheiden.
schrieb am