Vorschau: The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig



The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment
Die Jagd beginnt
Entwickler:
Release:
19.05.2015
19.05.2015
2021
15.10.2019
19.05.2015
2021
Erhältlich: Digital (GOG), Einzelhandel
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ab 19,89€
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2015 wird das Jahr des Witchers: Im Juni erscheint nicht nur der aktuelle Hexer-Roman in deutscher Sprache, CD Projekt veröffentlicht auch den letzten Teil der Videospiel-Trilogie. Während der polnische Autor Andrzej Sapkowskis dabei zu den Wurzeln seiner Geralt-Erzählungen zurückkehrt, zieht CD Projekt den Schlussstrich unter seine eigene Hexer-Saga. Doch auch dieses Abenteuer beginnt ganz am Anfang...

Etwas Unerwartetes

Es war ein rührender Moment, als ich sie zum ersten Mal mit eigenen Augen sah: Ciri trainierte im Hof der Burg, die den Hexern als Zuhause diente. Sie war ihrem Lehrer Vesemir glatt davon gelaufen, als der im Unterricht ein Nickerchen hielt. Das Trainingsduell mit Schwert und Holzdummy lag dem jungen Energiebündel wohl mehr als die trockene Theorie.

Es ist ein Rückblick, der mir als Einführung dient, als ich die ersten Stunden aus The Witcher 3 spiele. Geralt erinnert sich an Ciri, die in den Romanen eine so große Rolle spielt. Sie war wie eine Tochter zu ihm und kehrt jetzt, endlich, zurück. Einmal mehr soll sie der Schlüssel zur Geschichte sein. Das verrät mir der führende Autor des Rollenspiels, Jakub Szamalek, und behält die Einzelheiten für sich.

Yennefer

Der weite Blick über die Wälder um Kaer Morhen, das schöne Gesicht der Zauberin, hinter dem sie ihr wirkliches Alter magisch verbirgt, die zwanglose Ruhe des Augenblicks: Viel Zeit bleibt dem Hexer nicht, seinen Traum zu genießen. Bald erscheint wie aus dem Nichts der furchteinflößende König der titelgebenden Wilden Jagd über den Mauern der Burg – dann erwacht Geralt viele Jahre später.

Seine Wirklichkeit hat wenig mit der unbeschwerten Erinnerung zu tun. Nilfgaard hat sich die Reiche des Nordens Untertan gemacht und Geralt ist auf der Suche nach der Zauberin mit dem schönen Gesicht. Yennefer
Geralt und Vesemir trainieren mit der jungen Cirilla im Hof von Kaer Morhen.
Geralt und Vesemir trainieren mit der jungen Cirilla im Hof von Kaer Morhen.
hat um ein Treffen gebeten. Warum weiß er nicht. Also beginnt das dritte Spiel, als Geralt in einem kleinen Dorf Halt macht, um nach seiner großen Liebe zu fragen.

Bethesda hat den Weg gewiesen

The Witcher 3: Wild Hunt spielt in einer offenen Welt. Von Beginn an kann Geralt in jede Richtung reiten, um dem roten Faden zu folgen, Geschichten abseits davon zu erleben oder sich mit der Jagd auf Monster einen Lebensunterhalt zu verdienen. Denn genau wie BioWare mit Dragon Age: Inquisition orientiert sich auch CD Projekt an The Elder Scrolls 5: Skyrim. "Am meisten mochten wir das Entdecken", beschreibt Szamalek die Faszination. "Egal, wohin man kam, überall gab es etwas Interessantes zu sehen. Davon ließen wir uns inspirieren."

Große Höhlen wird es jedoch nicht geben – das passe nicht zur bodenständigen Fantasy des Witchers. Stattdessen soll der Kontinent aus kleinen Schauplätzen bestehen, die alle eine Geschichte haben. Manche erzählen die Bewohner selbst, manche erfährt Geralt aus Dokumenten. An der Anschlagtafel des ersten Orts hängen z.B. nicht nur Hilfegesuche, sondern auch Mitteilungen der neuen Regierung Nilfgaard an die Bevölkerung.
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Kommentare

maho76 schrieb am
Das Spiel ist ein Illuminati Scheiße über Rituale, Satanisten, Sex und Religionen.
das hat gerade 10.000 ... nein, sorry ... 66.666 neue kunden aquiriert die das ding jetzt vorbestellen.^^
illuminati, scheisse, rituale, satan, sex, Religion .... PERFEKT!
hätt ich das mal vorher gewusst, kommt man ja bei dem titel kein stück drauf... witcher: wild hunt, bestimmt Städtebau oder sowas...
:mrgreen:
mr archer schrieb am
Und immer gut durchtreten das Gaspedal. Dann ist man schneller gegen die Wand gerauscht.
Gaspedal schrieb am
Das Spiel ist ein Illuminati Scheiße über Rituale, Satanisten, Sex und Religionen. Wird somit nicht gekauft da ich sowas nicht unterstütze! Da ist Skyrim 1000 mal besser.
senox schrieb am
wertungsfanatiker hat geschrieben:Der Gegendscanner stört mich nicht so sehr wie die noch fehlende Maussteuerung. Sowas sollte Priorität haben. Dann die der Kampf, dann die KI. TW 3 ist einfach seit Jahren das Spiel, auf dass sich die meisten CRPG - Fans am meisten freuen können. Die Welt, die Atmosphäre, die Entscheidungen, jetzt wohl auch die Quests (in früheren Spielen gab es eben auch typischerweise viele Monsterjagdquests), die Grafik sowieso, jetzt auch die offene Welt, endlich geahndeter Diebstahl (aber immer noch nicht so gut wie in Gothic), die Charaktere, und und und...
Nur das Charaktersystem kann wohl immer noch nicht mit dem eines Fallouts mithalten. Kampf, Zauber, Alchemie und allgemein, aber wohl keine sozialen Fertigkeiten. Auch das Kampfsystem wird wohl noch Optimierung brauchen.
Ist m.E. aber klarer 90er Kandidat. "Gut" ist zu wenig !

Das Spiel wird do 75 - 80% kriegen, und mehr auch nicht..
Atom-Dad schrieb am
Neophyte_0o hat geschrieben:Vielleicht einfach mal ein paar Gedanke über Software-Entwicklung machen?
Bei jedem Projekt gibt es nunmal (min.) zwei limitierende Faktoren: Zeit und Geld. ... ...
Vielleicht einfach mal ein paar Gedanken darüber machen, aus welchem Grund man das Offensichtliche "das Offensichtliche" nennt. :lol:
Es ging hier um die Frage, ob es im Fall "The Witcher 3" nötig is, das fehlen eines Charakter-Editors "schönzureden" bzw. zu kritisieren.
schrieb am