Vorschau: StarCraft 2: Wings of Liberty (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
27.07.2010
27.07.2010
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Drei Schlachten

Aus der Kampagne konnten drei Einsätze angespielt werden und obwohl die grafische Darstellung der Missionen um Längen der auf der Hyperion hinterher hinkt, wirkt sie in sich stimmig und lebt von vielen Details, fantastischen Animationen, fiesen Sterbeszenen und einem leicht überzeichneten Stil. Im ersten Einsatz "Welcome to the Jungle" müssen die Terraner im Dschungel "Terrazine"-Gas sammeln. Allerdings betrachten die Protoss das Areal als heilig und beanspruchen diesen Rohstoff für sich. Rund ein Dutzend Positionen dieser Gasquellen sind auf der Karte verteilt. 

Das Video zeigt Ausschnitte aus den beiden Terraner-Missionen "Welcome to the Jungle" und "The Dig", allerdings ohne die Musikuntermalung.
Den Sammelvorgang führen übrigens WBFs bzw. Sonden durch, weswegen Geleitschutz vor allem gegen Lufteinheiten unabdingbar ist. Immer wieder helfen Funksprüche und animierte Einheitenportraits, den Status des Einsatzes zu überblicken oder kündigen an, wenn die Protoss irgendwo abbauen wollen. Gelegentliche Attacken auf die Heimatbasis bleiben nicht aus. Der Einsatz spielt sich sehr dynamisch, ohne in großer Hektik zu enden, u.a. weil es mehr als genug Gas-Positionen auf der Karte gibt.

Im nachfolgenden "The Dig" muss ein gewaltiges Tor einer Tempelanlage geöffnet werden und dies geschieht mit einem riesigen Minen-Laser, den man beschützen muss. Besonders praktisch sind hier die erstmalig einsetzbaren Belagerungspanzer, doch je länger man für das Zerstören des Tores braucht, desto stärker werden die Gegnerwellen. Zunächst attackieren einen Berserker, dann Hetzer, Archonen und schließlich Kolosse. Den Riesenlaser kann man praktischerweise auch auf gegnerische Truppen richten, sofern man dies für nötig erachtet und wenn man die Protoss-Relikte für die Forschung entdecken will, muss man auf der Karte verborgene Tempelanlagen mit dem Laser freilegen, was selbstverständlich Zeit kostet...

Unterwegs als Protoss

Die dritte Mission zeigt andere Qualitäten: Sie beginnt damit, dass Raynor durch die Hyperion spaziert und sich einen Schluck aus seinem Flachmann gönnt. In einem Verbindungsgang bleibt er verwundert stehen und scheint sich einer Präsenz wahr zu werden. Er blickt um sich und langsam erlischen wie von Geisterhand die Lichter. Er steht in der Dunkelheit und aus dem Schatten tauchen plötzlich leuchtende Augen auf. Der Protoss Zeratul (Dark Templar) steht vor ihm, spricht von einer Prophezeiung sowie der Balance und überreicht ihm ein technisches Gerät - wie hochwertig der Dialog in Szene gesetzt ist, könnt man sich in diesem Video anschauen. Das Protoss-Artefakt lässt sich danach im Labor untersuchen. 
Animierte Einheitenportraits führen die Geschichte in den Missionen fort, während Markierungen auf der Karte verdeutlichen, wo Zeratul seine Teleport-Funktion einsetzen sollte (einmalige Hilfe).
Es handelt sich um einen Gedankenkristall, der eine neue Mission startet, die allerdings aus Sicht der Protoss gespielt wird. Die im Vorfeld häufig erwähnte Protoss-Mini-Kampagne ist demnach also ein Bestandteil im Terraner-Feldzug. Startet man den Einsatz mit Hilfe des Kristalls, erscheint zunächst ein weiteres Video, das Zeratul in einer von Zerg überwucherten Höhle zeigt. Ein Ausschnitt aus diesem Video steht ebenfalls bei 4PlayersTV zur Verfügung, jedoch ist die echte Kamgagnen-Zwischensequenz weitaus länger und lässt Zeratul schließlich gegen Kerrigan antreten.

Nach dem Ende der spektakulären Cutscene steuert man in der Mission mit dem bedeutungsschwangereren Titel "Whispers of Doom" den Helden Zeratul. Es ist eine Schleich-/Commandomission. Zeratul verfügt als Dark Templar über ein persönliches Tarnfeld und muss sich durch eine große Höhle voller Zerg (inklusive Detektoren) kämpfen, unterstützt von einigen Hetzern (die Nachfolger der Dragoner), die sich wie der Held über eine kurze Distanz teleportieren können, sofern die Sichtlinie es zulässt. Zeratul enthüllt in der Höhle eine Prophezeiung, die so wichtig ist, dass sie Raynor quasi miterleben muss und mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Die auf dem Schlachtfeld präsenten Helden sind zwar mächtig, aber nicht so spielbestimmend wie in WarCraft III. Sie sind "nur" stärkere Einheiten mit Wiedererkennungswert und verfügen über keinerlei Inventar (dies lässt sich mit dem Editor ändern).

   

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Kommentare

Halox86 schrieb am
Sonic_The_Hedgehog hat geschrieben: Und von Wow wollen wir erst gar nicht anfangen das ist auch kein Meilenstein gewesen. Da hatte Blizzard auch nur von Anfang an ihren Bonus durch ihren Namen und es war halt für alle Warcraft Fanatiker toll ein Mmo ihrer Lieblings rts games zu haben.
Mal ganz davon abgesehenm dass die ganzen typischen WoW features von allen möglichen anderen mmos zusammengeklaut waren^^.
Blizzard wer eigentlich nie so innovativ... blizzard hat es nur immer sehr gut verstanden, bekannte ideen in perfektion umzusetzen und ihre games in ein gut durchdachtes universum einzubauen.
Die idee von zwei unterschiedlichen rassen bei SC war ja auch keine neue, hatte C&C schon vorher. Nur blizzard hatte es geschaft diese eben auszubalancieren. Und das haben sie auch erst mit brood war geschafft, dass vergessen viele. Sc hatte noch recht schlechtes, wenn auch nciht mieses, balancing. WoW hast du da schon angesprochen. Bei WC3 bin ich mir nu ehrlichgesagt nicht sicher ob der ausgepräge RPG charackter ne neue idee war oder einfach nur mal wieder sehr sehr gut umgesetzt.
Also wer bei blizzard inovation verlangt ist schonmal fehl am platz. Man muss aber auch zugaben, dass es generell nicht viele echt innovative, gute spiele gibt, denn meist haperts denen an was anderen, bei RTS sowieso...
Dazu kommt noch, dass der großteil der fans bei sc garkeine großen veränderungen wollte. Und da blizzard die community von anfang an mit teilhaben lassen wollte, macht sich das nu bei SC2 stark bemerkbar. Wer die entwicklung halbwegs verfolgt hat, weiß wieviele sachen gestrichen wurden, die zum teil große änderungen im spiel hervorgerufen hätten.
Mir persönlich hätte ja ein resurcensystem wie bei DoW sehr gefallen. Das stand leider nie zur debatte
Wenn wir shcon bei DoW sind:
zu dem Zeitpunkt des Dark crusade addons gab es 7 verschiedene Rassen und ich habe selten in einem Spiel so ein gutes balancing gehabt es war nahezu perfekt,
DoW und gutes balancing? Also klar oberflächlich...
tschief schrieb am
Snowhawk hat geschrieben:habs mal in Spoiler gesetzt, obwohl net mal soviel Spoiler ist und man ja selbst drauf kommen könnte.... da der text nicht einfach steht:
"Hallo Zusammen VADER IST LUKES VATER!!"
Jo klar, ein harter Spoiler wars nicht aber ich bin noch nicht so weit und jetzt weiss ich schon viel :http://forum.4pforen.4players.de Dachte eben Raynor würde Kerrigan sicher töten, was jetzt nicht mehr so danach aussieht :P.. naja, halb so schlimm ^^ Aber danke fürs Spoiler setzen jetzt :P
Snowhawk schrieb am
habs mal in Spoiler gesetzt, obwohl net mal soviel Spoiler ist und man ja selbst drauf kommen könnte.... da der text nicht einfach steht:
"Hallo Zusammen VADER IST LUKES VATER!!"
tschief schrieb am
Snowhawk hat geschrieben:
Spoiler
Show
und jetzt uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurplötzlich ist der Overmind angeblich ein Sklave gewesen, der GEZWUNGEN wurde die Protoss zu bekämpfen? Sogar glücklich war, getötet worden zu sein *gröhl* Und Kerrigan die einzige Lösung aus der Sklaverei? Dann solch gequake wie: Alles Vorherbestimmt, dein Schicksal und die Erlöserin?
Plötzlich gibts Ruinen wo alles schon Vorausgesagt wurde inkl. der genauen Einheitenbeschreibung auf Stein wie was aussieht... ja klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Ist es so schwer nen Spoiler zu setzen? -.- Kann das nicht ab :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
:arrow: :arrow: :arrow: DANKE =D
Snowhawk schrieb am
Bin ich der einzige, der die Story von SC2 einfach nur schlecht und an den Haaren herbeigezogen findet?
Teil 1 war ein epischer Kampf zwischen Protoss und Zergs... die armen Terraner irgendwie dazwischen... ok Brood War würfelte das alles neu.
Aber als Zergfan find ich die Story einfach nur kurz gesagt: SCHEISSE.
Im Teil 1 war der Overmind drauf aus, sich ständig zu verbessern und seinen Gen-Pool zu erweitern... Ghosts waren ein netter Versuch und Kerrigan ein Test damals mit dem freiem Willen.
Der Overmind gierte auch nach den Genen der Protoss (steht ja alles im Handbuch)
Spoiler
Show
und jetzt uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurplötzlich ist der Overmind angeblich ein Sklave gewesen, der GEZWUNGEN wurde die Protoss zu bekämpfen? Sogar glücklich war, getötet worden zu sein *gröhl* Und Kerrigan die einzige Lösung aus der Sklaverei? Dann solch gequake wie: Alles Vorherbestimmt, dein Schicksal und die Erlöserin?
Plötzlich gibts Ruinen wo alles schon Vorausgesagt wurde inkl. der genauen Einheitenbeschreibung auf Stein wie was aussieht... ja klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Balblubbblablubb
Die Ganz Story der Zergs aus SC1 wird versaut und verstümmelt, obwohl im Handbuch von SC1 auch total anders beschrieben ist!
Einfach nur zum Kotzen als Zergfan...
Was kommt beim nächsten Addon?
Raynor krieg ne Blizznarbe am Kopf und muss Lord Mensk besiegen? Dieser sagt vor dem Kampf, dass er sein Vater wäre?
Wenns so Schwachsinnig bleibt wie in SC2 wirds wohl so rauskommen.
Achja, bin sicher sie finden dann noch irgendwo den einen Ring, den sie auf CHAR einschmelzen müssen.
Und am Ende des dritten Addons werden dann die Zergs als friedliche Pokemons verwendet... ICH WÄHLE DICH HYDRALISK!!!! und Mutalisken sicher als Ochsen auf den Feldern.
schrieb am