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One Piece: World Seeker (Action-Adventure) – Die Strohhut-Bande auf Landgang

Mit One Piece: World Seeker schicken Bandai Namco und Ganbar!on Monkey D. Ruffy und seine Crew auf ihr bislang größtes Open-World-Abenteuer. Wie gut uns der von Originalautor Echiro Oda beaufsichtigte Landgang der Strohhut-Piraten gefallen hat, verrät der Test.

© Ganbar!on / Bandai Namco Entertainment

Reif für die Insel

In One Piece: World Seeker verschlägt es die frisch ausgebüxte Strohhut-Bande auf die vom tyrannischen Aufseher Isaac kontrollierte Gefängnisinsel unterhalb des Himmelsgefängnisses. Das Eiland ist dabei nicht nur Schauplatz eines Konflikts zwischen Marinegegnern und -sympathisanten, sondern auch Bühne für einen Streit zwischen Isaac und seiner Schwester Jeanne.

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Die Gefangenschaft im Himmelsgefängnis ist für Ruffy und seine Crew nur von kurzer Dauer. © 4P/Screenshot

Die fühlt sich ihrem herrschsüchtigen Bruder seit dem Tod der Mutter zunehmend fremder und will mehr über dessen Pläne herausfinden, die das Wohl der Inselbevölkerung zu bedrohen scheinen.

Unterstützung bekommt Jeanne von Ruffy und seiner Crew, die es nach ihrer Flucht aus dem Gefängnis aber erst einmal wiederzuvereinen gilt. Neben Chopper, Sanji, Robin und Co. trifft Ruffy dabei auch immer wieder auf feindselige Marinesoldaten und andere vertraute Gegenspieler, die ebenfalls wissen wollen, was auf der Insel, auf der mächtige Dyna-Steine vermutet werden, vor sich geht. Über das sogenannte Karma-System kann Ruffy sogar Verbindungen zu Erzfeinden knüpfen und vertiefen, was  mit sehr persönlichen Missionen und Ereignissen belohnt wird.

Auf Entdeckungstour

Überhaupt können in der offen angelegten und meist frei erkundbaren Spielwelt jede Menge Charaktere getroffen, Aufträge angenommen und Herausforderungen gemeistert werden. Die unter Aufsicht von Originalautor Echiro Oda entstandene Hauptgeschichte umfasst 17 sehr unterschiedlich lange Kapitel, die mal nur wenige Minuten, mal aber auch über eine Stunde dauern können.

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In Stahlstadt kann sich Ruffy teils wie Spider-Man durch die Häuserschluchten schwingen. © 4P/Screenshot

Hinzu kommen über hundert optionale Nebenmissionen, die man überall annehmen kann, und andere Herausforderungen. Insgesamt kann man sich je nach Schwierigkeitsgrad und Ambitionen sicher bis zu 40 Stunden auf dem Eiland beschäftigen.

Die Ausmaße der Insel sind für ein One-Piece-Spiel zwar immens, die Wege dank schneller Fortbewegungsmöglichkeiten und praktischer Schnellreisepunkte aber angenehm kurz. Nur die Ladezeiten bei Ortswechseln erfordern trotz praktischer Tipps und Rückblicke immer wieder Geduld. In Stahlstadt kann sich Ruffy mit seinen Gummiarmen sogar wie Spider-Man durch die Häuserschluchten schwingen, sich andernorts wie ein Ninja an seine Gegner heranschleichen und sie lautlos ausschalten oder mit geschärfter Wahrnehmung versteckte Beute und Personen aufspüren.

Kommentare

6 Kommentare

  1. Adrinalin hat geschrieben: 21.03.2019 21:40 Also bei den Kollegen von EG ist das Spiel krachend durchgefallen ... just saying :D
    Bei Game Two war es auch eher so mäh. Besonders die ganzen stupiden sammel / finden Quests sind negativ aufgefallen.

  2. PuNkGuN hat geschrieben: 21.03.2019 18:50 Klingt irgendwie nicht so geil, aber irgendwie wusste ich das auch schon. :oops:
    Meine OP-Fanboy-Seele will unbedingt, meine Spielerfahrungs-Seele sagt ne lass mal :lol:
    Geht mir da eigentlich genauso.
    Ich hatte ja schon gehört, dass die spielbare Version auf der Gamescom nicht so gut war, habs mir vorgestern mal bei den Beans angeschaut und war auch nicht gerade begeistert.

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