Test: Phineas und Ferb: Quer durch die 2. Dimension (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Phineas und Ferb: Quer durch die 2. Dimension (Action-Adventure) von Disney Interactive Studios
Phineas und Ferb: Quer durch die 2. Dimension
Release:
22.09.2011
22.09.2011
kein Termin
09.11.2012
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ab 24,95€
Spielinfo Bilder Videos
Das neue Abenteuer von Phineas und Ferb basiert auf dem gleichnamigen Film, der Anfang September auf dem Disney Channel Premiere feierte und am Freitag Abend auch auf Super RTL zu sehen ist. Wie schlagen sich die Zeichentrick-Helden auf PS3 und Wii?

Kunterbuntes Dimensionsgehopse

Video
Das Zeichentrick-Abenteuer bietet viel Abwechslung.
Durch ein versehentlich geöffnetes Dimensionsportal gelangen Phineas, Ferb und Co in ein Paralleluniversum, in der sie es mit dem Doppelgänger von Dr. Doofenshmirtz und dessen Roboterarmee zu tun bekommen. Um wieder nach Hause zu gelangen, müssen sie durch insgesamt sechs verschiedenen Parallelwelten reisen und deren Energiequellen ausfindig machen. Die Schauplätze reichen von einem mit Gelatine überzogenen Danville über skurrile Ballon- und Zwergenwelten bis hin zu Doofenshmirtz' Roboterfabrik. Sogar eine schwarzweiße Retro-Dimension mit einer Hommage an Dineys ersten Micky-Film Steamboat Willie ist mit von der Partie.

Das Leveldesign ist jedenfalls ungemein abwechslungsreich und bietet neben sehr unterschiedlichen Szenarien auch ein breites Spektrum an Fallen, Hindernissen und Interaktionsmöglichkeiten. Es müssen Labyrinthe durchquert, Apparaturen gebaut und in Gang gesetzt, Flug-, Hüpf und Fahreinlagen bewältigt, Rutschpartien gemeistert und natürlich zahlreiche Kämpfe, darunter auch humorvoll inszenierte Bossfights, bestritten werden. Zudem sammelt man unterwegs wichtige Bauteile und Gadgets, um für jede Hürde die passende Lösung parat zu haben.

Sammel- und Bastelspaß

Abseits des Hauptwegs gibt es ebenfalls einiges zu entdecken wie seltene Sammelfiguren, Mod-Chips für zusätzliche Gadget-Funktionen oder Goldmünzen, mit denen man zwei Spielautomaten füttern kann, um noch mehr Sammelobjekte zu erhalten - darunter auch alternative Outfits und zusätzliche Charaktere. Insgesamt kann man bis zu zehn Spielfiguren freischalten, die über individuelle Eigenschaften und Gadget-Boni verfügen. Mit Terry der Schildkröte alias Agent T gibt es sogar einen exklusiven Bonus-Charakter.

Die aufrüstbaren Gadgets kommen nicht nur bei Kämpfen, sondern auch beim Bewältigen von Hindernissen zum Einsatz.
Die aufrüstbaren Gadgets kommen nicht nur bei Kämpfen, sondern auch beim Bewältigen von Hindernissen zum Einsatz.
Auch die primär als Waffen fungierenden Gadgets wie Baseballwerfer, Karbonator oder Digitalzerhacker lassen sich mithilfe gesammelter Bauteile und Chips individuell aufrüsten und modifizieren. Man kann die Durchschlagskraft, Schussfrequenz oder Munitionskapazität erhöhen, aber auch persönliche Farb- und Sound-Anpassungen vornehmen.

Neben dem Eliminieren von Gelatine-Monstern, militanten Gartenzwergen und Kampfrobotern kann man mit den Gadgets aber auch andere Dinge aus dem Weg räumen: Mit dem Antigravitations-Strahler lassen sich z. B. schwere Objekte tragen oder Brücken drehen, mit dem Digitalzerhacker Schlösser knacken oder Maschinen in Gang setzen und mit dem Ninja-Handschuh Steilwände empor klettern. Zudem muss man immer wieder spezielle Bauteile sammeln, um wie in Lego Star Wars und Konsorten Hilfskonstruktionen zu errichten, die einem das Weiterkommen ermöglichen.

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