Immer schön alles durchsuchen
Namco hat sich entschieden, nur auf der Weltkarte (und in einigen Mini-Games)
3D-Grafik anzubieten. Selbst dort wird man beim nächtlichen Campen mit dunklem Himmel und beleuchteten Städten verwöhnt: die Konzentration auf 2D-Grafik hat aber in den Kampf- und Dungeonbildschirmen zu ungeheurer
Detailverliebtheit geführt.
Bei den Städten hat man solchen Reichtum vielleicht schon in Squares letzten PSone-Spielen gesehen, aber im Kampfbildschirm oder bei den Reaktionen der Charaktere habe ich im zweidimensionalen Bereich ähnliches nur bei Star Ocean erlebt. Entsprechend verzichtet Namco auch auf Charakterportraits während der Dialoge: die Figuren reichen vollständig aus.
Überall gibt es
Wonder-Chefs zu entdecken oder Gegenstände einzuheimsen, darum sollte man nach einem Druck des Actionbuttons auch immer etwas warten - die Entwickler haben die Rückmeldung etwas zu langsam eingestellt.
Viele
Ereignisse dienen nur zur besseren Charakterisierung der Helden und sind für den Spielverlauf unerheblich - ähnlich wie die
Mini-Games: alle Geschicklichkeitsspiele, die für den Verlauf des Spiels notwendig sind, können auch von ungeschickteren Spielern gelöst werden. Die vom Wissen oder der Geschicklichkeit her aufwändigen Spiele sind optional und zur Unterhaltung gedacht (Ballspielen in Minthe-Universität, Wissensquiz zu Namco-Spielen in drei verschiedenen Stufen an der Uni, Arithmetik in der Handelsstadt).