In einer Zeit, da die PSone-Projekte mehr und mehr abnehmen, ist es um so erfreulicher, dass es noch Entwickler gibt, die ein Spiel exklusiv für Sonys Konsolen-Premiere veröffentlichen.
Mit The Italian Job der Rennspiel-Spezialisten von SCi (Carmageddon) kommt ein außergewöhnliches Rennspiel in bester Driver-Manier, das sich als einer der letzten großen Hits für die PSone erweisen könnte. Wir haben uns vorab schon ein wenig mit dem Spiel beschäftigen können und präsentieren Euch in einer Preview unsere Erfahrungen.
Story
Film-Fans unter Euch könnte der Name
The Italian Job bekannt vorkommen, gab es doch im Jahre 1969 einen Film gleichen Namens, der unter Anhängern von septakulären (Film-) Crashs und heißen Verfolgungsjagden Kultstatus genießt. Insofern ist es keine große Überraschung, dass sich das Spiel von der Story exakt an die Geschichte des Zelluloid-Streifens hält. Charlie Croker -im Film gespielt von Michael Caine- plant, obwohl gerade erst aus dem Gefängnis entlassen, seinen nächsten Coup: Er möchte Gold im Wert von vier Millionen Dollar unter den Augen der Mafia und der Polizei seinem Eigentum zuführen.
Gameplay
Doch bevor es so weit ist, muss erst einmal ein Team organisiert werden. Und hier greift der Spieler ins Geschehen ein: Im
Italian Job-Modus, dem Herzstück des Spieles, startet Ihr in London, wo Ihr nach und nach das Team rekrutiert, bis es endlich über Umwege nach Italien zum großen Raub geht.
Das Spielgeschehen orientiert sich eindeutig am Klassiker
Driver: In einer
Third-Person-Ansicht seid Ihr in den Städten von London und Turin sowie den Schweizer Alpen unterwegs, um mit dem Auto bestimmte Aufträge zu erfüllen. Diese können von einfachen Fahr-Prüfungen bis hin zu Überfällen und Material-Transporten reichen. Doch was sich relativ einfach anhört, gestaltet sich bei genauerem Hinsehen doch als motivierend schwierig: Denn neben Zeitlimits sorgen vor allem die Verfolgungen durch die Gesetzeshüter für spannende Momente.