Story - Achtung: Xenogears-Details integriert
Episode I der
Xenosaga beginnt 10.000 Jahre vor den Ereignissen in
Xenogears: lange vor der Notlandung der Deus auf dem Chu-Chupolin Heimatplaneten und der Entstehung der menschlichen Bevölkerung auf Chu-Chupolin (die den Hintergrund für Xenosaga II bis VI bildet). Der implizierte Schauplatz von
Xenogears, eine apokalyptische Erde, wurde schon im Artbook zugunsten einer anderen, von Menschen nur durch Zufall besiedelten, Welt ersetzt.
Der
Intro-Film (
Screenshots in Sequenz findet Ihr
hier) beginnt allerdings auf der Erde im Jahr 20XX am Turkana See in Kenia. Die photorealistischen Renderszenen zeigen die Ausgrabung des mysteriösen Monolithen, der als
Zohar in der Welt von
Xenosaga bekannt wird. Nachdem jetzt schnell einige tausend Jahre übersprungen werden, setzt sich das Intro im Jahre 7277 fort: nach der neuen Zeitrechnung 4767 T.C.
Die unerschöpfliche Energie des
Zohar-Monoliths ist der allgemein übliche Treibstoff für jegliche Fortbewegung im Weltraum. Die Menschheit hat die Erde schon lange verlassen und vergessen, darum kommt sie nur als
"Verlorenes Jerusalem” in den Mythen der Bevölkerung vor. Im Namen der galaktischen Föderation besiedelt die Menschheit 30.000 Planeten, die durch ein Transport-Netzwerk verbunden werden, welches
Unus Mundi System heißt.
Als eine unbekannte Bedrohung durch die Schiffe der extraterrestrialen Pilgerflotte der
GNOSIS in der Föderation auftaucht, und ohne Warnung alles menschliche Leben angreift, muss die
galaktische Föderation einen Vertrag mit der mächtigen
Vector Corporation und ihrem Vorsitzenden Wilhelm abschließen, denn nur Vektor stellt die mächtigen Riesenroboter namens
Anti Gnosis Weapon Systems (
A.G.W.S.s, =”
Eggs”) her, mit denen die diffusen Erscheinungsformen der GNOSIS geortet werden können. Da normale Waffen bei den GNOSIS nichts ausrichten können, beginnt die Vector Corporation mit der Entwicklung des Androids
KOS-MOS, der als effektive Waffe dienen soll.
(Langenscheidt: Gnosis die; -, kMz. (rel.) 1. esoterisches, spekulativ-philosophisches Erkenntnissystem 2. Gotteserkenntnis, Erkenntnis eines rel. Heilswissens)