Test: Tokyo Xtreme Racer (PS2) (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Grafik

Da die (illegalen) Rennen zwischen den Highway-Adreanlin-Junkies nur nachts stattfinden, wirken die Umgebungen nicht so abwechslungsreich und detailliert wie bei der Genre-Referenz, wenngleich die Lichteeffekte hervorragend sind.

Die Geschwindigkeit, die von der Engine vermittelt wird, wirkt auch hier und da ein wenig langsam -in Relation zum angezeigten Tempo- , wird aber vollkommen ohne störende Slowdowns und Popup-frei präsentiert.
Die Wagen mit Ihren Spiegelungen sind optisch ansprechend, wenn auch nicht ganz so detailliert wie bei GT3.

In einem Punkt kann Tokyo Xtreme Racer jedoch gewaltig auftrumpfen: Ihr könnt Euren Wagen nach eigenen Wünschen mit Aufklebern usw. versehen, um Eurem Fahrzeug eine persönliche Note zu geben.
Das und die Möglichkeit, mit Spoilern -die auch deutlich sichtbar das Äußere des Fahrzeuges verändern- seinen Wagen noch ein wenig mehr zu stylen und zu tunen, sind Punkte, die man ruhig in zukünftigen Rennspielen übernehmen könnte.

Sound

Au weia! Das ist zumeist der erste Begriff, der einem beim Hören der Musik einfällt. Ein Spiel, das von Macho-Elementen wie schnellen Autos, Duellen und Tuning angetrieben wird, mit einer Techno-Pop-Dudel-Musik zu unterlegen, die selbst in Fast-Food-Restaurants und Fahrstühlen keine Anwendung finden würde, ist schlichtweg virtuelle Körperverletzung.
Hat man schließlich in den Optionen die Musiklautstärke gegen Null geregelt, genießt man die guten Motorengeräusche und das gelegentlich etwas hohl klingende, aber im Großen und Ganzen gelungene Schleifen von Metall auf Metall bzw. Metall auf Stein, insofern man mal wieder gegen die Tunnelmauer fährt.


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