Test: WipEout Fusion (Rennspiel)

von Jens Bischoff



Publisher: Sony
Release:
kein Termin
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Üppiges Streckenangebot

Doch auch beim Streckenangebot wird quantitativ einiges geboten. Zwar existieren lediglich sieben unterschiedliche Austragungsorte. Aber jede Location bietet Euch drei, teils grundlegend verschiedene Rennstrecken an, die allesamt auch noch spiegelverkehrt absolviert werden dürfen und verschiedene Tageszeiten und Witterungsverhältnisse bereit halten. Dadurch ergeben sich stattliche 42 Highspeed-Parcours, die Euch einige Zeit beschäftigen sollten.

Um allerdings in den Genuss sämtlicher Strecken zu kommen, müssen diese im Arcade-Modus, einer Art Einzelrennen, erst freigespielt werden. Dazu wählt Ihr einfach eine verfügbare Strecke aus, setzt Euch ins Cockpit eines geeigneten Gleiters und verweist die fünfzehnköpfige CPU-Konkurrenz auf die Plätze. Seid Ihr hoffnungslos unterlegen, sammelt Ihr einfach noch ein paar Preisgelder im Ligamodus und rüstet Euer Schiff weiter auf, bis es konkurrenzfähig ist.

Arcade- und Liga-Modus könnt Ihr übrigens auch zu zweit via horizontal oder vertikal geteiltem Splitscreen absolvieren, was zumindest beim Liga-Modus in diesem Genre keine Selbstverständlichkeit ist. Dann gehen zwar nur bis zu 10 CPU-Rivalen mit an den Start, dafür entscheidet Ihr darüber, welche Waffen verwendet werden dürfen, wie viele Runden zu absolvieren sind und wer wie viel Schildenergie zur Verfügung hat. Zudem könnt Ihr bestimmen, ob Boxenstopps, Wrackbergungen und Speedboosts für zurückliegende Spieler möglich sind. So lassen sich selbst Duelle zwischen unterschiedlich begabten Spielern spannend gestalten.

Alleinunterhalter

Die übrigen Spielmodi sind hingegen exklusiv für Solisten gedacht: Im Challenge-Modus warten beispielsweise 48 Herausforderungen auf Euch, wo Ihr entweder bestimmte Platzierungen oder Rundenzeiten erreichen, eine vorgegebene Anzahl an Gegner vernichten, ein Duell gewinnen oder einfach nur eine gewisse Zeit lang überleben müsst. Als Belohnung winken zusätzliche Waffen, die dann auch in den anderen Spielmodi verfügbar sind.

Beim Zeitrennen geht es hingegen völlig friedlich zu. Ohne Waffeneinsatz und CPU-Kontrahenten dürft Ihr hier versuchen neue Streckenbestzeiten herauszufahren, wobei Euch jede Runde ein zusätzlich aktivierbarer Turboboost zur Verfügung steht, der natürlich bestmöglich eingesetzt werden will.

Der Zonenmodus bietet letztendlich Geschwindigkeitsrausch pur. Hier übernehmt Ihr die Kontrolle über einen speziellen, äußerst wendigen Highspeed-Gleiter, der schon zu Beginn auf über 1000 Stundenkilometer beschleunigt und alle zehn Sekunden nochmals einen Zahn zulegt. Da es in diesem Modus ebenfalls keine Gegner gibt, endet der Rausch erst dann, wenn Eure Energie durch irgendwann nicht mehr vermeidbare Kollisionen mit der Streckenbegrenzung auf Null gefallen ist.

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