Test: James Bond 007: Agent im Kreuzfeuer (Shooter)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
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Spielinfo Bilder  

Filmreif ?

Auch wenn es spielerisch hier und da hakt - grafisch hinterlässt das neueste Bond-Abenteuer einen guten Eindruck: Die Levels im Shooter-Teil sind grafisch abwechslungsreich und bis auf wenige Ausnahmen angenehm texturiert. Gleiches gilt für die Gegner, die gut animiert darauf warten, von James Bond ausgeschaltet zu werden.

Besonderes Augenmerk verdienen die Gesichtstexturen und -Animationen, die für einen Großteil der unter dem Strich guten Atmosphäre verantwortlich sind.
007 selber ist vom Aussehen irgendwo als Mischung zwischen Timothy Dalton und Pierce Brosnan anzusiedeln und kann dem Vergleich mit den großen Filmvorbildern durchaus standhalten.

Die Darstellung der Waffen usw. ist weitestgehend gelungen - jedoch stört es doch etwas, dass so ziemlich jede Waffe Leuchtspurgeschosse abfeuert. Anfängern erleichtert das sicherlich ein wenig die geheime Arbeit und es sieht auch recht nett aus, doch auf Dauer geht diesem Effekt die Luft aus.

Spieler- und vor allem augenfreundlich ist die konstante Bildwiederholrate, die nur im seltensten Fall mal ins Stottern kommt und die auch feinste Pad-Bewegungen -sehr wichtig für das Scharfschützengewehr- möglich macht.

Wie auch beim Gameplay können sich die Fahrzeug-Levels grafisch sogar noch einen Tick besser präsentieren und bieten neben auf Hochglanz polierten Fahrzeugen eine detaillierte Umgebung.

Monty Norman rult

Wer bitte ist Monty Norman? Nun, besagter Zeitgenosse ist der Komponist des allseits bekannten James Bond-Themas, das einem natürlich auch hier in zahlreichen Variationen aus den Lautsprechern schallt - leider mit zunehmender Dauerberieselung ein wenig enervierend, so sehr man Bond und die dazugehörige Musik auch mag.

Erschwerend kommt hinzu, dass die übrige Musik bei weitem nicht an das klassische Thema heranreicht - vielleicht auch darauf beruhend, dass einem das Thema permanent vorgedudelt wird.
Da hilft es auch nicht, dass sich die Musik dynamisch dem Spielgeschehen anpasst und sich auf einem hohen Niveau bewegt.

Sprachausgabe gibt es natürlich auch - gute noch dazu. Die Sprecher geben sich redlich Mühe, das Flair einzufangen, das James Bond umgibt.

Die restlichen Effekte sind ebenfalls stimmig, sauber programmiert und geben der durchweg guten Soundkulisse den letzten Schliff.
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Kommentare

Doppelklicker schrieb am
Ein absoluter Klassiker, hat mir damals auf der Xbox richtig viel Spaß gemacht (war auch mein erstes Xbox Game ^^)
Cr@zy435 schrieb am
Also ich habs ma ne zeit bei meim cousin gezockt und ....ich fands geil :)
also sehr dichte spielatmosphäre und die q-waffen kommen immer
zwischendurch gut an
schrieb am