Test: Gauntlet: Dark Legacy (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  

Die Steuerung ist so unkompliziert wie das Spielprinzip: Drei Tasten sind mit Angriffen in verschiedenen Stärken belegt und wenn es sein muss, nutzt Ihr die vierte für die Anwendung aufgesammelter Magie-Amphoren. Dazu gesellt sich noch der taktisch kluge Block, und schon haben die Gegner, so zahlreich sie auch sein mögen, keine Chance mehr.

Grafik

Auch wenn Gauntlet Dark Legacy sicherlich nicht als Paradebeispiel für Grafikpracht in die Software-Geschichte eingehen wird, gibt es kaum etwas auszusetzen - außer vielleicht, dass alles ein wenig durchschnittlich ist.

Die verschiedenen Reiche sind zwar schön gestaltet, lassen auf Dauer aber Abwechslung vermissen. Die Charaktere und Gegner sind flüssig animiert, wirken bei genauer Betrachtung aber etwas klobig.
Die Lichteffekte sind nett, aber letzten Endes nichts Besonderes. Die Bildwiederholrate ist angenehm konstant, außer Ihr seid zu viert unterwegs, gigantische Monstermassen stürmen auf Euch ein und alle vier setzen gleichzeitig Magie ein.
Wie schon gesagt: schön, aber nichts Herausragendes - eben guter Durchschnitt.
Andererseits sieht auch die dreidimensionale Arcade-Version von Gauntlet ähnlich durchschnittlich aus.

Sound

Der deutsche Erzähler, der auch als Stimme im Hintergrund fungiert, ist recht gut gelungen und ist für einen Großteil der Atmosphäre verantwortlich, die sich beim Spielen aufbaut.
Bei Musik und Soundeffekten halten sich Licht und Schatten die Waage. Während manche Musikstücke die Atmosphäre wunderbar unterstreichen, möchte man andere schon beim ersten Ton beiseite wischen. Die Soundeffekte, die sich meistens um das Auftreffen von Metall auf irgendwelchen Monsterkörperteilen drehen, geben keinen Grund zur Klage, fordern aber auch nicht unbedingt zum Höherstellen der Lautstärke auf.


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