Test: Dark Cloud (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
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Noch jemand ohne Diablo?

Die Dungeons werden per Zufall aufgebaut und mit Monstern gefüllt. Eine Spieleigenschaft, die gnadenlos Diablo entliehen wurde. Doch leider wird der Dungeon auch wieder neu aufgebaut und gefüllt, wenn Ihr aus Item-Knappheit oder Todesgefahr den Level verlasst. Habt Ihr bis dahin noch nicht den Schlüssel gefunden, der die Tür zur nächsten Ebene öffnet, müsst Ihr Euch wieder durch sämtliche Monster und Schatztruhen wühlen. Das ist vor allem in der Anfangsphase, in der Eure Waffen noch nicht genügend Durchschlagskraft und vor allem Ausdauer haben, extrem nervend. Wenn nur noch ein Monster als Schlüsselträger in Frage kommt, Ihr Euch aber aus dem Dungeon verabschieden müsst, um beim nochmaligen Betreten wieder alles voll vorzufinden, kostet das die eine oder andere Frustminute.

Habt Ihr dank des Schlüssels die Möglichkeit in das nächste Level vorzudringen, könnt Ihr statt dessen auch wieder an die Oberfläche und dann direkt in diesen Abschnitt zurückkehren.

Das ist doch? Richtig! Vagrant Story.

Im Vergleich zu anderen Rollenspielen steigt nicht Euer Charakter in seinen Stufen, sondern die Waffen. Falls Ihr auf Euren Reisen waffenverstärkende Steine findet, könnt Ihr diese in die jeweiligen Slots einsetzten. Wenn die Waffe schließlich einen Level steigt, könnt Ihr die Waffe aufwerten und auch die Eigenschaften permanent übernehmen, woraufhin die Slots wieder neu besetzt werden können.

Hat eine Waffe Level 5 erreicht, habt Ihr zusätzlich noch die Wahl, die Essenz dieser Waffe (na ja, 60 Prozent davon) in einer Sphäre zu sammeln und diese Sphäre anstatt eines "Aufbausteins" in eine neue Waffe einzusetzen, woraufhin diese Waffe gleich mit den Eigenschaften der Sphäre versehen wird.
Doch mit Ausnahme der Startwaffe müsst Ihr im Verlauf der Story mehr und mehr auf Eure Waffe aufpassen - vor allem wenn sie aufgerüstet ist. Mit jedem Treffer sinkt die Stabilität der Waffe und sorgt bei einem Absinken auf Null für eine absolute irreparable Zerstörung.
Glücklicherweise gibt es Reparaturpulver, das schnell auf Euer Schwert gestreut die alte Festigkeit wieder herstellt.
Die Charaktere können aber auch an Hitpoints zulegen. Dafür benötigt Ihr jedoch spezielle Items, die nicht einfach zu finden sind bzw. bei Händler zu horrenden Preisen verhökert werden - und Geld ist knapp.


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