Test: FreekStyle (Sport)

von Mathias Oertel



FreekStyle
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
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ab 15,12€
Spielinfo Bilder  
Egal, welches Spiel der EA Big-Serie man aus dem Schrank zieht - Spaß machen sie alle, sei es nun NBA Street, SSX, der Nachfolger SSX Tricky oder Sled Storm. Mit Freekstyle hält man an dem seit SSX bekannten Gameplay fest, katapultiert die Stunt-lastigen Rennen von der verschneiten Piste auf schmutzige Überland-Strecken und setzt die Fahrer vom Snowboard auf Motocross-Maschinen. Gespannt, ob sich die ewige Trickserei spätestens seit Tricky nicht totgelaufen hat, haben wir uns auf die Zweiräder gesetzt und präsentieren Euch in unserem Test das Ergebnis.


Big Air - Big Tricks - Big Mistake?

Obwohl Freekstyle auch einen Multiplayer-Modus besitzt -auf den wir später noch eingehen werden- steht die Einzelspieler-Erfahrung klar im Mittelpunkt. Doch wer glaubt, dass er sich im Circuit-Modus einfach aufs Bike setzen und einen Sieg nach dem anderen einfahren kann, muss umdenken.
Denn ohne Strecken-Kenntnis und Übung mit der Trick-Mechanik seid Ihr den aggressiv agierenden Computer-Fahrern hoffnungslos unterlegen.
Um Euch vorzubereiten, könnt Ihr in den Einzelrennen, wo Ihr solo auf dem Kurs unterwegs seid oder den Rennen gegen Konkurrenz -jedoch ohne Circuit-Stress- die Strecken verinnerlichen.

Wie man es von EA Big-Spielen gewöhnt ist, bieten die ausufernd großen Strecken zahlreiche Abkürzungen und Möglichkeiten zu gigantischen Sprüngen, die Ihr möglichst mit einem Trick -oder noch besser: einer Kombo- versüßen solltet.
Denn nur bei erfolgreich gelandeten Tricks füllt sich Eure Turbo-Anzeige, die wiederum notwendig ist, um die für Kombos erforderliche "Big Air" zu erreichen.

Tricks ohne Ende

Dabei gestaltet sich die Steuerung als leicht und eingängig: Die Tricks lassen sich mit allen möglichen Schulter-Knopf-Kombos problemlos abwickeln und können durch einen simplen Tastendruck noch "getweakt" werden, wodurch sich die Punktzahl erfreulich schnell steigert.
Auch die Kontrolle über das Motorrad ist gelungen und lässt kaum Wünsche offen.

Und damit Ihr nicht dauern den gleichen Trick herunternudelt, gibt es bei zu häufigen Wiederholungen massive Punkteinbußen. Doch es lohnt sich noch aus einem anderen Grund, möglichst variantenreich über die Kurse zu tricksen: Denn wenn Ihr Euer Trickbuch füllt, werden neue Features freigeschaltet. Neue, stärkere Maschinen gibt es, wenn Ihr beim letzten Rennen einer Serie auf Platz 1 landet.
Doch gerade das gestaltet sich als schwieriges Unterfangen, da die gegnerischen Fahrer alles geben, um Euch nicht auf dem Podest zu sehen.
Teilweise geben sie sogar zu viel, so dass man sich meistens nicht einmal eine Spur von fehlerhaftem Fahren leisten kann, ohne von den Gegnern überholt zu werden.

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