Test: Legion - The Legend of Excalibur (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



Legion - The Legend of Excalibur
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
kein Termin
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Was kommt dabei heraus, wenn sich ehemalige Westwood-Entwickler selbstständig machen, um ein Rollenspiel für die PS2 zu schaffen? Ein Command&Conquer-Klon mit Kobolden und Elfen? Nicht ganz, aber dennoch kann das Action-RPG Legion - The Legend of Excalibur die echtzeitstrategischen Wurzeln seiner Schöpfer nicht ganz leugnen.

Die Legende lebt

Wenn Ihr schon immer einmal den legendären König Arthur dabei begleiten wolltet, die Ritter der Tafelrunde zu vereinen, das magische Schwert Excalibur zu schwingen und Camelot gegen Morgan Le Fay und ihre finstere Armee zum Sieg zu führen, habt Ihr nun die Gelegenheit dazu. Allerdings müsst Ihr zunächst einmal beweisen, dass Ihr trotz Eures zarten Alters ein würdiger Herrscher seid.

So zieht Ihr zu Beginn noch ganz allein durch die Lande, um bei der Verteidigung von Burgen und Dörfern auszuhelfen, entführte Personen zu befreien und bei kleineren Scharmützeln mitzumischen. Hin und wieder werdet Ihr zwar von versprengten Soldaten oder geretteten Dörflern begleitet, aber bis sich so edle Ritter wie Lancelot oder Galahad Eurem Kreuzzug anschließen, müsst Ihr Euch zunächst einen Namen machen.

Ihr seid nicht allein

Im Spielverlauf kann Arthur bis zu sieben wackere Mitstreiter um seine stetig anwachsende Tafelrunde scharen, die Ihr im Gegensatz zu einfachen Fußsoldaten auch selbst steuern dürft. Allerdings könnt Ihr nie mehr als vier Helden auf einmal in die Schlacht schicken und die Auswahlmöglichkeiten sind oft eingeschränkt. Dennoch solltet Ihr Euch stets genau überlegen, wer wann an Eurer Seite in den Kampf ziehen soll.

Schließlich besitzt jeder Eurer Gefährten individuelle kämpferische und magische Fertigkeiten, die es in den insgesamt 13 Missionen geschickt einzusetzen gilt. Da Ihr immer nur einen Charakter selbst steuern könnt, folgt die restliche Party CPU-gesteuert Euren Befehlen, die sich jederzeit per Knopfdruck abändern lassen. So lassen sich Einheiten zusammenziehen, Wachposten aufstellen, Eskorten bilden oder Angriffsmuster festlegen.


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