Test: Burnout 3: Takedown (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Burnout 3: Takedown
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
16.09.2004
16.09.2004
Jetzt kaufen
ab 44,90€
Spielinfo Bilder  
Höllische Geschwindigkeit und atemberaubende Crash-Sequenzen: damit begeistert die Burnout-Serie seit 2001. Auch der dritte Teil, der mit zahlreichen Ergänzungen und Neuerungen verfeinert wurde, soll den Arcaderennspiel-Thron erobern. Ob Burnout 3: Takedown das halten kann, was Videos und Screenshots im Vorfeld versprochen haben, erfahrt ihr im Test!

Crash-Orgie, III.

Lange bevor Rennspiele dazu übergingen, Arcade-Gameplay mit zahlreichen Tuning-Optionen zu erweitern, konzentrierte sich das Team von Criterion mit Burnout auf Racing in seiner reinsten Form: Gas geben und ohne Kompromisse ans Ziel kommen. Angereichert mit spektakulären Unfall-Sequenzen, die besonders auf den berühmt-berüchtigten Crash-Kreuzungen zur Geltung kamen, war schnell ein Spaßgarant geschaffen. Teil 2 verbesserte im Prinzip nur die Grafik, konnte sich aber dennoch schnell Kultstatus unter Rennspielfans sichern.
Nun ist Burnout 3 da und macht sich auf, um neue Standards in punkto Gameplay, Optik und Geschwindigkeit zu setzen. Na dann: auftanken, anschnallen und vergesst ja nicht den Helm!

PS2- und Xbox-Version sind kaum zu unterscheiden - hier die Microsoft-Variante.
Weg vom Linearen

Musste man bei den ersten Teilen noch einer linearen Renn-Serie folgen, habt ihr im Einzelspieler-Modus von Burnout 3 fast immer die Wahl, wo ihr in den USA, Europa und Asien die Straßen unsicher machen wollt.
In diesem Zusammenhang ist auch erwähnenswert, dass Crash-Kreuzungen und "normale" Rennen nicht getrennt sind, sondern auf der jeweiligen Karte schnell und komfortabel ausgewählt werden können.

Das bedeutet für euch, dass ihr innerhalb der freigespielten Strecken unkompliziert wählen könnt, welche Aufgabe ihr annehmt. Ihr hängt bei einem bestimmten Rennen fest? Dann wählt doch einfach eine Crash-Kreuzung, um euch ein wenig abzureagieren.
Und wenn ihr wieder die Nerven für die aufreibenden Duelle gegen die Zeit bzw. die aggressiv fahrende KI habt, geht ihr einfach wieder in den Rennalltag über.

Auch bei den Renntypen hat sich einiges getan: Konntet ihr bislang nur die ganz normalen Bleifuß-Rasereien vom Start zum Ziel genießen, habt ihr in Burnout 3 eine breit gefächerte Auswahl. Natürlich gibt es immer noch die stinknormalen Materialschlachten, in denen ihr nur schneller als die versammelte Konkurrenz die Ziellinie überqueren müsst. Doch zusätzlich gibt es ein paar andere Modi, von denen Road Rage am eindrucksvollsten ist: Hier müsst ihr in einer bestimmten Zeit eine festgelegte Anzahl der so genannten Takedowns schaffen.
Und wie kriegt man einen Takedown zustande? Ganz einfach: Ihr versucht, die Gegner mit aller Gewalt in die Streckenbegrenzung, die Hindernisse auf der Straße oder in andere Fahrzeuge zu drängen, so dass diese spektakulär mit einem Totalschaden durch die Botanik fliegen.

Die Weltkarten sind Dreh- und Angelpunkt der Missionen. (PS2)
Die anderen Modi Burning Lap (ihr gegen die Uhr), Face Off (1-gegen-1), Eliminator (der Letztplazierte jeder Runde scheidet aus) und Grand Prix (eine Serie normaler Rennen mit Punktwertung) sind allesamt nicht neu, aber genauso spektakulär in Szene gesetzt und sorgen für das entscheidende Quentchen Abwechslung.

Leider werden diese Typen im späteren Spielverlauf nicht durch weitere Rennarten ergänzt. Herausforderung gibt es aber dennoch genug. Mit jeder freigeschalteten Fahrzeugklasse warten Boliden mit unterschiedlichen Eigenschaften auf euch, die euer ganzes Können beanspruchen.

 
Burnout 3: Takedown ab 44,90€ bei kaufen

Kommentare

MatrixRetoastet schrieb am
einfach nur ein geiles game. massig action und schnelle karren, splitscreen und viel spaß.
was will man mehr? ^^
johndoe-freename-93521 schrieb am
@ Topspieler1991
In 5 Std durch geschafft, is klar :). Allein für die Ladezeit der 100 Crash-Kreunzungen brauch man schon mehr als 2 std.. Dann ist man aber noch keinen Meter gefahren.
Also wenn mans in 100 Std schafft is man gut. Besonders die 2 Straßenbahn-Takedowns in einem Rennen von 3 Runden und die ganzen Burninglaps kosten schon ewig Zeit.
Spieler1991 schrieb am
Also das das Spiel so richtig schwer ist, ist mir nie aufgefallen. Man musste nur schauen, das man immer Gold bekommt und mit den Autos auf dem neusten Stand bleibt.
KI-bot schrieb am
Was die Goldmedalien angeht haste auch recht.
Bei manchen Crashkreusungen kommt man ja ins verzweiveln.
Dieser DJ sagt zwar dass mann einen Crash nicht planen soll sondern einfach rein brettern soll.
Wobei diese Methode einen nicht weiter bringt.
Ein geplanter Crash ist besser als ein zngeplanter.
Außerdem will man die Goldmedalien nicht nur haben damit kein ekelhafter silbernen oder gar bronzener Fleck in der Goldenen Reihe ist, sondernauch um die krassen Wagen frei zu schalten.
KI-bot schrieb am
Hast ja rechtmit den Autos.
Aber mit der Zeit kommen immer mehr Autos und du bekommst langsam einen Überblick, da die Autos nach Serien geordnet sind. ich habe nun keine Probleme mehr mich in der Garage zu orientieren
schrieb am