Test: Ty der Tasmanische Tiger 2: Die Bumerang-Gang (Geschicklichkeit)

von Jens Bischoff



Ty der Tasmanische Tiger 2: Die Bumerang-Gang
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
05.11.2004
05.11.2004
13.12.2017
05.11.2004
05.11.2004
Spielinfo Bilder  
Kann sich noch jemand an Ty, den Tasmanischen Tiger erinnern, der im Schatten von Jak, Ratchet, Crash & Co vor zwei Jahren seine Jump'n'Run-Karriere begann? Na ja, viel Erfolg war ihm nicht beschieden, aber so leicht lässt sich eine bereits ausgestorbene Spezies nicht unterkriegen. Seit kurzem ist die Bumerang-Gang jedenfalls wieder im Einsatz und wir haben sie auf ihrer Tour durch das Australische Outback begleitet.

Vorzeitiges Haftende

Kaum habt ihr den fiesen Cass im ersten Teil hinter schwedische Gardinen
Schuppige Offensive: Ty und seine Freunde stellen sich einer Echseninvasion (GC).
verfrachtet, da versuchen ihn seine Gefolgsleute  im zweiten Teil auch schon wieder zu befreien.Zu allem Übel gelingt ihnen das auch noch und ihr habt trotz verbissener Gegenwehr das Nachsehen. Doch so schnell geben Ty und seine Bumerang-Gang nicht auf. Schließlich gilt es nicht nur einen entflohenen Häftling zurückzubringen, sondern auch die Welt vor dessen größenwahnsinnigen Forschungsprojekten zu bewahren.

Viel zu tun

Dazu trommelt ihr eurer Gang zusammen, schnappt euch euren Bumerang und setzt in 44 Missionen zur Gegenoffensive an. Allerdings hetzt ihr nicht geradlinig von Level zu Level, sondern bereist eine weitläufige Spielwelt, die neben den Haupteinsätzen auch jede Menge optionaler Sidequests parat hält, die ihr je nach Lust
Wollknäuel in Not: Rettet die Schafe vor dem ansteigenden Wasserpegel (Xbox).
und Finanzlage annehmen oder ignorieren könnt. Wer zwischendurch brav Botendienste, Rettungsaufträge und Aushilfsjobs erledigt, kommt jedenfalls schneller in den Besitz von neuen Waffen und Fortbewegungsmitteln.

Für jeden Zweck ein Bumerang

So könnt ihr mit euren gesammelten Klunkern und Erfolgsprämien über 20 verschiedene Bumerangs erstehen. Das Angebot reicht dabei von elementargeladenen Feuer-, Eis- und Donnerrangs über praktische Lasso-, Warp- und Röntgenrangs bis hin zu fiesen Zielsuch- und Mehrfachrangs. Diese machen sich aber nicht nur bei Kämpfen bezahlt, sondern helfen auch dabei spezielle Hindernisse und Aufgaben zu bewältigen. So kann man mit Hilfe des Donnerrangs etwa entfernte Apparaturen in Gang setzen,
Kampf der Giganten: Gegen solche Brocken habt ihr ohne geeigneten Mech keine Chance (PS2).
sich mit dem Lassorang über tiefe Schluchten schwingen oder mit dem Röntgenrang verborgene Plattformen und Gegner sichtbar machen.

Netter Fuhrpark

An manchen Stellen könnt ihr sogar ins Cockpit eines von vier Mech-Typen steigen, sofern ihr im Besitz der passenden Zündschlüssel seid. Mit dem wendigen Kampf-Mech könnt ihr selbst unbezwingbar erscheinenden Gegnern Paroli bieten, mit dem Untersee-Mech erforscht ihr die Tiefen des Meeres, dem Feuerlösch-Mech kann euch nicht einmal glühende Lava etwas anhaben und mit dem Lastenhebe-Mech räumt ihr jedes noch so schwere Hindernis aus dem Weg. Gelegentlich dürft ihr aber auch in einem Hubschrauber, einem Jeep oder einem Kart Platz nehmen.
     

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