Test: Silent Scope (Shooter)

von Oliver



Silent Scope
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
In Chicago ist die Hölle los: Schwer bewaffnete Terroristen haben den amerikanischen Präsidenten und dessen Familie in ihre Gewalt gebracht und fordern die Freilassung eines inhaftierten Diktators.
Als Elite-Scharfschütze der Polizei ist es Deine Aufgabe, Deine Einheit aus vermeintlich sicherer Entfernung bei der Rettungsaktion zu unterstützen.


In Chicago ist die Hölle los: Schwer bewaffnete Terroristen haben den amerikanischen Präsidenten und dessen Familie in ihre Gewalt gebracht und fordern die Freilassung eines inhaftierten Diktators. Als Elite-Scharfschütze der Polizei ist es Deine Aufgabe, Deine Einheit aus vermeintlich sicherer Entfernung bei der Rettungsaktion zu unterstützen. Gefragt sind eine ruhige Hand und volle Konzentration. Die Zeit ist knapp und der Druck auf Dich immens! Was auch immer passieren wird: Bleib cool!

Silent Scope ist die Umsetzung eines erfolgreichen Spielhallenautomaten von Konami. Im Original bedienst Du Silent Scope mit einem Imitat eines Scharfschützen-Gewehrs. In der PlayStation 2-Version entfällt leider die ziemlich coole Plastikwumme und wird durch den PlayStation 2-Controller ersetzt.

Gameplay

Silent Scope ist kein 3D-Shooter im eigentlichen Sinn. Du kannst deine Spielfigur, den Scharfschützen, nicht selber durch das Spielgeschehen steuern. Lediglich das Fadenkreuz wird von Dir mit dem Dualshock-2-Controller über den Bildschirm dirigiert. Du sitzt mit deiner Figur in sicherer Entfernung, während Deine Polizeikollegen sich wilde Gefechte mit den Terroristen liefern. Da die Ziele sehr klein sind, werden die nächsten Gegner, die Du erledigen solltest, durch einen farbigen Ring hervorgehoben. Nun solltest Du Dein Fadenkreuz möglichst schnell über den Gegner bringen und ihn erledigen. Einige Gegner sind selber Scharfschützen und versuchen Dich ebenfalls ins Visier zu bekommen. Eine Stimme warnt Dich rechtzeitig, so dass Dir einige Sekunden bleiben, den betreffenden Gegner zuerst ins Jenseits zu schicken. Sollte Dich der Gegner trotzdem erwischen, verlierst Du ein virtuelles Leben.

Da in jedem Szenario eine Uhr mittickt, ist Dein Spiel ebenfalls beendet, solltest Du nicht genügend Gegner in der entsprechenden Zeit erlegen. Als kleine Aufheiterung und um dem Spiel etwas den Ernst zu nehmen, befinden sich im Spiel einige Gags: So findet man durch das Zielfernrohr öfter mal ein knackiges Gamebabe, welches Dich mit einem Extraleben belohnt. Im Story-Mode wechseln sich normale Spielszenen und heftig schwere Endgegner ab - diese benötigen mehrere Treffer und lassen sich nicht ohne Gegenwehr erwischen.

Der Spielverlauf ist nicht linear, da man sich am Ende eines Levels aus mehreren Alternativen für einen Weg entscheiden muss. Das macht mehrmaliges Durchspielen nötig um alle Level und Gegner gesehen zu haben. Als weitere Motivation wurde neben einstellbaren Schwierigkeitsgraden auch noch ein ausgefeiltes Highscore-System eingebaut. So geben genaue Schüsse (z.B. Kopfschüsse) erheblich mehr Punkte als normale Treffer; ferner erhält man um so mehr Punkte, je länger ein Fehlschuss ausbleibt.

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