Test: Oni (Action-Adventure)

von David



Oni
Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
26.01.2001
09.03.2001
Spielinfo Bilder  
Im 21. Jahrhundert ist mal wieder die Hölle los, aber statt auf modernste High-Tech-Waffen zu setzen, geht`s in Oni ziemlich schlagfertig zu - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Heldin des Spiels, Konoko, setzt auf heftige Schläge und nicht auf rohe Waffengewalt. Sie ist Mitglied von TFTC, einer Spezialeinheit, die gegen das Verbrechen im kämpft. Mehr dazu in unserem Test!

Im 21. Jahrhundert ist mal wieder die Hölle los, aber statt auf modernste High-Tech-Waffen zu setzen, geht`s in Oni ziemlich schlagfertig zu - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Heldin des Spiels, Konoko, setzt auf heftige Schläge und nicht auf rohe Waffengewalt. Sie ist Mitglied von TFTC, einer Spezialeinheit, die gegen das Verbrechen im kämpft.

Story

Die Story von Oni ist leider etwas nach "08/15-Manier" geworden: Konoko kämpft gegen ein verbrecherisches Syndikat, das mit Biotechnologie sein Unwesen treibt. Im Laufe des Spiels kommt unsere Heldin ziemlich rum, ob ein Flughafen, eine große Fabrik oder das Polizeihauptquartier - überall darf Konoko im Spielverlauf die Syndikatsverbrecher jagen und zur Strecke bringen.

Spielbarkeit/Gameplay

Ihr übernehmt Konokos Rolle kurz vor ihrem ersten Einsatz und werdet dabei in die Steuerung eingeführt. Dann geht`s auch schon zur Sache und Konoko prügelt und kickt, dass es die reinste Freude ist. Leider lässt sich Konoko nicht so einfach steuern und besonders erschwerend ist, dass sich die Tastaturbelegung nicht im Spiel ändern lässt. Es geht nur äußerst umständlich über einen Texteditor, mit dem man die Tastenbelegung per Hand in einer Config-Datei im normalen Windowsbetrieb editiert. Hat man das erst mal richtig eingestellt, fällt Konokos Steuerung schon leichter von der Hand, aber mit einer (leider nicht vorhandenen) Gamepad-Unterstützung würde Oni wohl am besten zu steuern sein.

Leider ist dieses Steuerungsproblem nicht das einzige Manko von Oni, es wurde auch (mal wieder) an der Speicherfunktion gespart. Man kann - wie in vielen anderen Spielen - nur an bestimmten Punkten speichern, und ausgerechnet vor diesen Punkten lauern besonders viele Gegner oder eine hübsche, kleine und oft auch tödliche Stunt-Einlage auf den Spieler.


Kommentare

elCypress schrieb am
Da das hier schon ausgegraben wurde: Bisher mein klarer Lieblingstitel von Bungie.
hnglftz schrieb am
Sicher, dieses Spiel ist nicht perfekt. Ja, die Grafik ist selbst fuer damalige Verhaeltnisse nicht so toll. Ja, die Levels sind sehr detailarm. Ja, die Speicherpunkte koennten dichter verteilt sein. Und dennoch ist dieses Spiel meiner Meinung nach (selbst heute noch) spielenswert, einfach deshalb weil ich bisher noch in keinem anderen Spiel eine so gelungene Mischung aus Nah- und Fernkampf erlebt habe.
schrieb am