Die Wirren des Krieges
Wie auch schon in allen anderen
Medal of Honor-Spielen auf PSone und PC werdet Ihr auch in Frontline an die vorderste Front des Zweiten Weltkriegs geworfen.
Beginnend mit dem D-Day (6.Juni 1944) fangen Eure Missionen an.
Es kommt auf Euch an
Eine großangelegte Kampagne mit
20 Missionen sowie -quasi als Zugabe- die Stürmung der Normandie warten darauf, von Euch in Angriff genommen zu werden. Alle Missionen basieren auf wahren Begebenheiten des Zweiten Weltkrieges und sollten so schon für entsprechende Stimmung sorgen.
Vor jeder Mission, die wiederum aus diversen kleinen Einzelaufgaben besteht, erfahrt Ihr die Hintergründe Eures Einsatzes, der Euch natürlich gegen die nationalsozialistischen Schergen führt.
Und die wollen Euch natürlich so gut es geht von der erfolgreichen Erfüllung des Auftrages abhalten. Damit Ihr diesem Vorhaben nicht chancenlos gegenübersteht, gibt es insgesamt
mehr als 20 Waffen, die Ihr einsetzen könnt.
Darunter befinden sich neben den üblichen Handfeuerwaffen und Granaten auch stationäre Geschütze, die hervorragend dazu geeignet sind, heranstürmende Gegnermassen schnell und effektiv zu dezimieren.
Die
Steuerung war in der vorliegenden Fassung noch nicht optimiert und hat dementsprechend auch noch für einige anfängliche Probleme gesorgt. Uns wurde aber zugesagt, dass diese Probleme behoben werden und in der endgültigen Fassung mehrere Konfigurationen zur Verfügung stehen werden.
Auch die
KI, die sich in der Beta-Version noch gelegentlich als ziemlich desinteressiert gezeigt hat, wird noch überarbeitet. Diesbezüglich haben wir auch keine Bedenken, denn alle bisherigen MoH-Teile konnten mit einer ausgefeilten Gegner-KI überzeugen.
Ansatzweise war auch schon zu spüren, mit welcher Genauigkeit die Gegner auf die Spieler-Aktionen reagieren.
Neben der KI sorgen gescriptete Events und ein ausgefeiltes -sehr gut kaschiert lineares- Leveldesign für viel Atmosphäre.
Dass trotz oder gerade wegen des teilweise doch recht hohen
Schwierigkeitsgrades mit überraschenden Angriffen im Bereich Medipacks und Munition nicht gespart wurde, spricht für das Verständnis der Designer, eine ausgewogene Spielerfahrung zu vermitteln.