Vorschau: Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots (Action-Adventure) von Konami
Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
05.03.2009
Jetzt kaufen
ab 39,99€
Spielinfo Bilder Videos
In Metal Gear Solid 3: Subsistence hat Kojima Productions erstmals eine Onlinekomponente für packende (Team-)Deathmatch-Partien eingeführt, die auch in Metal Gear: Portable Ops zum Einsatz kam. Mit Metal Gear Online geht man den Weg konsequent weiter und macht die Gefechte über die Internetleitung zum festen Bestandteil von Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots. Wir konnten uns bei Konami schon einen ersten Schlagabtausch mit anderen Teams liefern...

In gewohnter Tradition

Wer bereits Online-Erfahrungen in Subsistence oder Portable Ops gesammelt hat, wird sich auch bei MGS Online schnell zurecht finden: Mit bis zu acht Teilnehmern tretet ihr in Modi wie Deathmatch, Team Deathmatch sowie diversen Rettungs- und Eroberungsmissionen an. Dabei feiern auch wieder die niedlichen Figuren Kerotan (eine Art Frosch) und GO-KA (ein Quietsche-Entchen) ein Comeback und wollen beschützt oder erobert werden. Klingt vielleicht etwas albern und sieht beim Zuschauen
Praktisch: Mit dem SOP-System könnt ihr eure Mitstreiter jederzeit gut erkennen - auch wenn Wände dazwischen sind.
auch seltsam aus, wenn schwer bewaffnete Soldaten mit einem Frosch über ihrem Kopf durch die Kulissen rennen, aber gerade die Runden mit den skurrilen Viechern machen extrem viel Spaß.

Der volle Durchblick

Man kennt das Problem: Vor allem, wenn sich viele Spieler auf dem Bildschirm tummeln, verliert man schnell den Überblick und fragt sich, wer überhaupt Freund und wer Feind ist, während einem die Kugeln um die Ohren zischen. Auch fällt es im Team oft schwer, den vollen Durchblick zu behalten, wenn man sich aufteilt. Aus diesem Grund hat Kojima das so genannte SOP-System entworfen, mit dessen Hilfe sich alle Spieler eines Teams quasi miteinander vernetzen. Dazu stellen sich alle am Beginn einer Runde gegenüber und drücken die Dreieck-Taste, um sich zu synchronisieren. Von diesem Zeitpunkt an, seht ihr immer farbige Silhouetten eurer Mitstreiter - und das auch durch Gebäude hindurch. Weiterer Nebeneffekt: Ihr seid jederzeit darüber informiert, über wie viel Lebensenergie sie
In vielen der Spielmodi rückt der Teamaspekt in den Vordergrund.
noch verfügen und wo sie von wem ausgeschaltet wurden. Außerdem könnt ihr auch bestimmte Fähigkeiten miteinander teilen, mit denen man seinen Charakter ausrüsten kann.

Skill-System

Und hier gibt es die erste große Neuerung im Vergleich zu den vorherigen Online-Matches im MGS-Universum, denn ihr bekommt eine große Auswahl an Skills, von denen ihr euren Charakter mit maximal drei gleichzeitig ausrüsten könnt. Wollt ihr z.B. euren Fokus auf den Umgang mit Waffen legen, entscheidet ihr euch für Upgrades bei "Shotgun" und "Scharfschützengewehr". Wer sich dagegen lieber schneller bewegen will, setzt auf den "Marathon"-Skill, während ihr als Hacker Computersysteme knackt oder verschlossene Türen öffnet. Als besonders nützlich hat sich die Option Narc herausgestellt, die einem die Position der Gegner verrät, sobald man anvisiert oder das Feuer eröffnet wird. Da man sich auf den Karten oft gut verschanzen kann, ist diese Fähigkeit oft eine große Hilfe. Schöner Nebeneffekt: Ihr könnt die Skills teilweise mit euren Kameraden teilen, wenn ihr vernetzt seid. Ist ein Teammitglied z.B. mit der Fähigkeit "Clairvoyance" ausgestattet, erkennen auch alle anderen im Squad heimtückisch aufgestellte Fallen. Dabei stehen die Skills nicht nur als Standardausstattung zur Verfügung, sondern können auch hochgelevelt werden, so dass euch mit wachsender Erfahrung auch neue Möglichkeiten im Umgang mit den Fähigkeiten eröffnet werden. Das Gleiche gilt auch für die Entwicklung eures Charakters generell, den ihr selbstverständlich auch in einem Editor ganz nach eueren Vorlieben vom Aussehen bis hin zu den Klamotten und Uniformen gestalten könnt. Einen besonderen Kick geben dabei die Jagden nach einzigartigen Items. Im Zeitalter von Call of Duty 4 oder R6: Vegas ist dies zwar keine Revolution, doch werden auch in MGO z.B. bestimmte Waffen erst dann für den Spieler zugänglich, wenn er eine bestimmte Erfahrungsstufe erreicht hat. So ist es in erster Linie das Skill-System, mit dem sich Kojima von der Masse an Multiplayer-Titeln im Actiongenre absetzen wird.

 
          
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Kommentare

jeckyl schrieb am
hi,
ich finde da game ist zu vollgestopft mit diversen features - das menü ist viel zu aufgeblasen und unübersichtlich - diese unzähligen waffen mitzuschleppen ist unrealistisch - der ganze schmarren mit den drebin punkten und der waffenkauf und all die waffen eistellungen lenken nur vom spiel ab - snake läuft immer noch wie meine oma, so läuft kein mensch.
man hätte besser daran getan das game zu verbessern und nicht mit einer überfüllten menüführung vollzustopfen.
ausserdem die farben sind so fahl, da hätte man das game auch in sw machen können.
teil 1 und 2 waren besser !
jeckyl
Bela22 schrieb am
Denke ja...Also 1080p wirds wohl nit...
Dann doch eher 720p oder niedriger
m1cky schrieb am
ist das wieder ein sub720p game?
schrieb am