Ich denke, das größte Übel, dass man für Entscheidungen einführen kann ist ein Balken, der einem sagt, ob das jetzt eine gute oder eine böse Entscheidung war. Genau darin liegt doch gerade der Reiz von Entscheidungen. Man trifft sie und muss mit den Konsequenzen leben. Man kann dann im Spiel sehen, ob die getroffene Entscheidung wirklich den Effekt hatte, den man haben wollte oder nicht doch etwas daraus erwächst, was ich so nicht gewollt habe. Ich glaube, so eine Art der Entscheidung in Videospielen ist vollkommen unterrepräsentiert.
Stattdessen wird in fast jeden Spiel mit "schweren Entscheidungen" eine Leiste eingeblendet, die die sofort sagt, ob du gut oder böse bist. Das sorgt natürlich dafür, dass man die Leiste füllen will, in die eine oder andere Richtung und sei es auch nur um eben die bereits angesprochenen Boni zu erhalten. Das so etwas keine wirkliche Auswirkung auf unser Gefühlsleben hat, ist vollkommen verständlich!
Das einzige Spiel der jüngeren Zeit, dass wenigstens ansatzweise versucht hat sowas zu implementieren was Deus Ex. Aber auch da war es letztendlich nur rudimentär und inkonsequent umgesetzt.
Stattdessen wird in fast jeden Spiel mit "schweren Entscheidungen" eine Leiste eingeblendet, die die sofort sagt, ob du gut oder böse bist. Das sorgt natürlich dafür, dass man die Leiste füllen will, in die eine oder andere Richtung und sei es auch nur um eben die bereits angesprochenen Boni zu erhalten. Das so etwas keine wirkliche Auswirkung auf unser Gefühlsleben hat, ist vollkommen verständlich!
Das einzige Spiel der jüngeren Zeit, dass wenigstens ansatzweise versucht hat sowas zu implementieren was Deus Ex. Aber auch da war es letztendlich nur rudimentär und inkonsequent umgesetzt.