Test: A.O.T. Wings of Freedom (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



A.O.T. Wings of Freedom: Kampf gegen Menschen fressende Riesen
Kampf den Titanen
Entwickler:
Release:
26.08.2016
26.08.2016
26.08.2016
26.08.2016
26.08.2016
Spielinfo Bilder Videos
Mit A.O.T. Wings of Freedom entführen Omega Force und Koei Tecmo in die blutige Manga- und Anime-Welt von Attack on Titan, wo hinter riesigen Mauern lebende Menschen einen erbitterten Kampf gegen gefräßige Titanen führen. Wir haben uns an die Front begeben und den Menschen fressenden Riesen im Test auf den Zahn gefühlt.

Anime-Krieger gegen den Mauerfall

Inhaltlich deckt Wings of Freedom die wichtigsten Ereignisse der 25 Episoden langen ersten Staffel der Anime-Serie zum japanischen Manga Attack on Titan ab. So erlebt man in über 20 Einsätzen Schlüsselszenen und -kämpfe, die vom Abschluss des Trainingslagers bis hin zur Stellung des weiblichen Titanen an der Sina-Mauer reichen.
In der Welt von Attack on Titan leben die Menschen hinter riesigen Schutzwällen.
In der Welt von Attack on Titan leben die Menschen hinter riesigen Schutzwällen.
Insgesamt drei riesige Mauerwälle und Soldatenregimenter wurden zum Schutz der letzten Menschen vor den gefräßigen Riesen errichtet, die es immer wieder abzuwehren gilt.

Als Protagonist Eren Jäger lernt man vor allem den an vorderster Front agierenden Aufklärungstrupp und dessen Mitglieder kennen. Im Lauf der im Cel-Shading-Look inszenierten Geschichte schlüpft man aber auch immer wieder in die Rollen anderer Soldaten wie Erens Kameraden aus Kindheitstagen Mikasa Ackermann und Armin Arlert oder Spezialeinsatzführer Levi, die alle über individuelle Stärken und Talente verfügen. Insgesamt sind mit Eren, Mikasa, Armin, Levi, Jean, Connie, Sasha, Christa, Hanji und Erwin zehn spielbare Charaktere am Start.

Auf den Spuren von Spider-Man

Eine Besonderheit, die sämtliche Soldaten teilen, ist der Einsatz so genannter 3D-Manöver-Ausrüstung. Die besteht im Wesentlichen aus einer an der Hüfte getragenen, gasbetriebenen Apparatur zum Abfeuern und Einziehen von Stahldrähten, deren Ankerenden sich in Umgebungsobjekte und Gegner rammen lassen.
Im Trainingslager übt man den akrobatischen Luftkampf mit der gasbetriebenen 3D-Manöver-Ausrüstung noch an Holzattrappen.
Im Trainingslager übt man den akrobatischen Luftkampf mit der gasbetriebenen 3D-Manöver-Ausrüstung noch an wehrlosen Holzattrappen.
Damit kann man sich nicht nur wie Spider-Man rasant durch die Lüfte schwingen, sondern auch direkt zu den Schwachstellen der Titanen katapultieren und sie mit wechselbaren Nahkampfklingen malträtieren.

Treffer an Knie und Ellenbogen führen oft sogar zum Verlust der angrenzenden Gliedmaßen. Die können sich mit der Zeit zwar wieder regenerieren, berauben den Gegner aber zumindest vorübergehend wichtiger Bewegungs- und Angriffsmöglichkeiten. Zudem lassen sich so auch immer wieder begehrte Materialien für das Entwickeln neuer Ausrüstung ergattern. Den Garaus machen kann man ihnen aber nur, wenn man ihren Nackenmuskel durchtrennt. Die Folgen sind nicht nur fatal, sondern in der Regel auch sehr blutig, was sich aber wie auch der Schwierigkeitsgrad in den Optionen ändern lässt.

Kommentare

Grubster schrieb am
Hamu-Sumo hat geschrieben:Wie bei den Anime-Empfehlungen halt alle gnadenlos Cowboy Bebop unerwähnt lassen. Empörend!!
Ach, die Liste würde dann einfach doch zu lange werden ... Cowboy Bebop ist Klasse, aber halt auch schon etwas älter, außerdem dermaßen bekannt, wer hat denn noch nicht davon gehört? Wenn ich wollte könnte ich mit meinen Tipps bei Bubblegum Crisis und Dominion Tank Police anfangen, das sind so die ersten Animes mit denen ich meine 'Karriere' angefangen habe ...
Hamurator schrieb am
Wie bei den Anime-Empfehlungen halt alle gnadenlos Cowboy Bebop unerwähnt lassen. Empörend!!
AoT wird mal bei einer Rabattaktion mitgenommen. 60 ? ist mir da doch zu heftig, auch wenn ich den Anime gefeiert habe.
Jondoan schrieb am
Bayonetta hat geschrieben:Ich hab es nicht auf Hart gespielt aber ich kann mir nicht vorstellen das sich die KI arg ändert, ich gehe also davon aus das sie einfach mehr aushalten, villeicht reagieren sie etwas aggressiver aber selbst dann sind sie nicht wirklich eine Gefahr.
Mit viel Pech packen sie einen wenn man mal einen Angriff versaut, wenn man in ihrer nähe seine Schwerter oder Tanks tauscht reagieren sie manchmal, manchmal aber auch nicht.
Ein par rennen auf einen zu oder springen auf einen aber das ist auch selten, und man muss dann auch so blöd sein und wirklich vor ihnen zu stehen, solange man sich eigentlich in der Luft befindet ist man relativ sicher.
Ich würde sagen das ist einfach die Typische Muosu KI wo sie größtenteils nur Blöd gucken, und ab und zu wenn mans wirklich drauf ankommen lässt machen sie auch mal was.
Es gibt noch Spezielle Titans...aber die sind meist genau so einfach, das hoch der gefühle war ein Dampfender wo ich eben von weiter weg auf ihn dann zudüsen musste, war ich zu nah konnte ich mich nicht ausrichten und wurde immer wieder vom Dampf unterbrochen.
Danke... ich bleibe wohl vorerst beim Tribute Game, da sterbe ich mindestens noch regelmäßig ^^ vielleicht, wenns mal günstiger zu haben ist.
Jondoan schrieb am
Bayonetta hat geschrieben:Mir macht das spiel bis jetzt verdammt viel spaß.
Ich bin aber auch kein Riesen AOT Fan, ich fand den anfang des Animes verdammt gut, alles danach nur noch ok bis...mäh.
Ich kann mich auch kaum noch an etwas erinnern das nach dem Großen Kampf in der Stadt passiert ist, da ist nichts hängen geblieben.
Deswegen ist mir das AOT feeling wohl auch einfach völlig egal.
Aber mit dem omnidirectional gear durch die gegend zu Düsen und die TItans anzugreifen hat einfach Impact und macht spaß, ich kann mir aber durchaus vorstellen das es schnell Monoton wird, selbst für ein tecmo koei spiel.
Als jemand der es gespielt hat: ist das denn wirklich so, wie es in den Videos aussieht, dass die Titanen einen kaum angreifen? Es sieht echt so aus, als könnte man nur schwer sterben, selbst wenn man es darauf anlegt. Und auf Hard haben die Titanen wohl einfach nur mehr HP?
Garuda hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben:Hat das storytechnische Gründe, warum dem Kollegen einfach mal der Arm wieder nachwächst? Ansonsten brachte mich das echt zum Lachen :mrgreen:
Ja ;)
Ok, habs mir ja schon gedacht, aber da man eben nicht gesehen hat, wie sich etwas regeneriert, sondern der Arm nach dem Schnitt einfach wieder dran war, wirkte es als nicht mit der Serie vertrauter schon ein wenig ulkig :D
Garuda schrieb am
Jondoan hat geschrieben:Hat das storytechnische Gründe, warum dem Kollegen einfach mal der Arm wieder nachwächst? Ansonsten brachte mich das echt zum Lachen :mrgreen:
Ja ;)
Spoiler
Show
Sobald einer dieser Aijin "stirbt", regenerieren sich alle Verletzungen.
schrieb am