Mächtig gespannt sind wir aber vor allem auf komplett neue Projekte, zu denen u.a.
Deathloop gehört. Unter diesem Namen inszenieren die
Prey- und
Dishonored-Macher Arkane Studios jedenfalls ein Roguelike, in dem man einmal mehr die Wahl hat, ob man die direkte Konfrontation sucht oder sich heimlich anschleicht und welchen Weg man dabei geht. Acht Personen soll man so ausschalten, während man selbst von einer zweiten Attentäterin verfolgt wird, die wahlweise sogar von fremden Onlinespielern gesteuert werden kann.
Unheimlich reizvoll sehen schließlich die Videos aus, die Ember Lab von seinem ersten Spiel
Kena: Bridge of Spirits veröffentlicht hat. Das bisherige Animationsstudio inszeniert nämlich ein offenbar filmreifes Abenteuer, in dem die titelgebende Heldin nicht nur selbst kämpft, sondern vor allem die Fähigkeiten kleiner Helfer nutzt, um ihre Umgebung zu manipulieren. Wie genau sie das macht, erfahren wir voraussichtlich bis Ende März...
... und bis dahin sollen sich auch
Ratchet & Clank einmal mehr auf die Reise machen – diesmal in die Welten verschiedener Dimensionen. Zum ersten Mal wird dabei nicht nur der titelgebende Lombax spielbar sein, sondern auch jene weibliche Heldin, die bereits am Ende des ersten Trailers einen kurzen Auftritt hatte.
Low-Fi erinnert überdeutlich an den Science-Fiction-Klassiker Blade Runner.
Apropos andere Welten: Wer vollends in die von Blade Runner inspirierte Science-Fiction abtauchen will, kann dies vermutlich mit
Low-Fi tun, denn der zunächst für PC entwickelte Virtual-Reality-Titel soll auch auf PlayStation 5 erhältlich sein. Hunderte Fälle wird man dann als Ermittler in einer großen offenen Welt lösen, wobei man die Wahl hat, ob man dem Gesetz treu bleibt oder lieber Bestechungsgelder einsackt. KI-Begleiter sollen ebenfalls eine Rolle spielen und als Entspannung vom Berufsalltag verbringt man Zeit in der Spielhalle.
Ein wenig klassischer geht es in
Goodbye Volcano High zur Sache, der emotionalen Reise durch das letzte Schuljahr an einer amerikanischen High School. Als „Erzählspiel um das Ende einer Ära und den Anfang einer Love Story“ wird die Geschichte um Fang und Trish beschrieben. Untermalt wird sie mit Musik wie
dieser.
Neugierig macht auch das ungewöhnliche
Stray, in dem eine streunende Katze in einer von Neonlicht durchfluteten Zukunft von einer fliegenden Drohne begleitet wird. Wer lieber Verteidigungsanlagen und Waffen herstellt, um mit bis zu neun Online-Mitstreitern ein Dorf gegen Riesen und andere Angreifer zu verteidigen, sollte hingegen
Tribes of Midgard im Auge behalten, während Fans des ersten Neptunia mit
Neptunia ReVerse eine Neuauflage erhalten. In
Heavenly Bodies schwebt man dagegen in der Schwerelosigkeit, wo man sich und andere Dinge stets mit einer Hand festhalten sollte, um sich fortzubewegen und Gefahren zu beseitigen.
Die Welten, die man in Solar Ash bereist, sollen ebenso vertraut wie geheimnisvoll wirken.
Oder steht euch der Sinn eher nach ein wenig Grusel? Bei
Ghostwire: Tokyo handelt es sich zwar nicht um Survival-Horror, doch im neuen Spiel der Macher von
The Evil Within kämpft man immerhin gegen Geister. „Karate trifft auf Zauberei“, beschreibt der Verantwortliche des Kampfsystems sein Action-Adventure; das genau wie
Deathloop ein Jahr lang nur auf PC und PlayStation 5 erhältlich sein wird, da Publisher Bethesda erst nach Abschluss des Exklusivdeals
von Microsoft gekauft wurde.
Ebenfalls nur auf PS5 startet zudem ein Abenteuer in der Welt von
Hyper Light Drifter:
Solar Ash ist zwar keine Fortsetzung, spielt aber im selben Universum. Ebenso surreale wie vertraute Kulissen soll man dort erkunden, indem man rasante akrobatische Herausforderungen meistert und gegen zahlreiche Monster kämpft.
Und auch zum Abschluss verschlägt es uns in eine fremde Welt, denn wenn man in
Jett: The Far Shore einen mythischen Meeresplaneten erforscht, steht das Entdecken zwar im Vordergrund, doch man bekämpft auch Gefahren, setzt wissenschaftliche Werkzeuge ein und begegnet „Kolos“ genannten Kreaturen. Nur wie genau das aussieht, das behalten die Macher von
Sword & Sworcery derzeit noch für sich.