Test: Dropship (Shooter)

von Mathias Oertel



Dropship
Entwickler:
Publisher: SCEE
Release:
kein Termin
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Flugsimulationen sind auf der PS2 dünn gesät. Um so begieriger haben wir uns auf das in der Zukunft angesiedelte Dropship von Sony gestürzt, das jedoch weit mehr zu bieten hat als der herkömmliche Action-Flugsimulator. Was genau das ist und ob Dropship die Messlatte für die nachfolgenden Mitbewerber höher legen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

Flugsimulationen sind auf der PS2 dünn gesät. Um so begieriger haben wir uns auf das in der Zukunft angesiedelte Dropship gestürzt, das jedoch weit mehr zu bieten hat als der herkömmliche Action-Flugsimulator. Was genau das ist und ob Dropship die Messlatte für die nachfolgenden Mitbewerber höher legen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

Düstere Zukunft

In gar nicht all zu ferner Zukunft werden sowohl UNO als auch NATO aufgelöst. Um trotzdem für eine weltumfassende Sicherheitstruppe zu sorgen, wird aus den Überbleibseln der beiden großen Organisation die United Peace Force gegründet.
34 Nationen haben sich unter den Schutz dieses Dachverbandes gestellt. Bleiben also noch genügend Länder, die für Konflikte sorgen können.
Ihr übernehmt die Rolle eines Piloten der UPF und müsst bei Euren Einsätzen nicht nur Geschick am Steuerknüppel beweisen, sondern auch taktisches Gespür an den Tag legen.

Aller Anfang ist schwer

Bevor Ihr Euch an die langwierige Kampagne macht, ist es Euch dringend angeraten, das vorbildliche Flugtraining zu durchlaufen, damit Ihr Euch an die komplexe Steuerung gewöhnen könnt, denn jede Taste des Pads ist belegt.
Doch nach kurzer bis mittlerer Eingewöhnungszeit geht Euch das Fliegen der futuristischen Transport- und Jagdflugzeuge fast spielerisch einfach von der Hand, da die Knopfbelegung logisch und nachvollziehbar ist.
Auch taktische Anweisungen an die Flügelmänner stellen kein Problem dar.

Da in manchen Missionen auch die Benutzung von Bodenfahrzeugen obligatorisch ist, wird die Steuerung der Jeeps und Lastwagen auch kurz in der Grundausbildung umrissen, gestaltet sich aber deutlich einfacher als die Beherrschung der Flieger.

Ab an die Front

Habt Ihr die Steuerung gemeistert, könnt Ihr Euch an die abwechslungsreiche Kampagne wagen, die Euch quer über den Erdball hetzt, um in Krisengebieten für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Bei den einzelnen Missionen, die Euch bevorstehen, herrschen zwar größtenteils die Genre-typischen Ziele vor (zerstöre dies, sichere jenes und vergesse ja nicht, dort einen Aufklärungsflug durchzuführen), doch durch die permanenten Funkkontakte und die teils extrem fordernde KI der Gegner kommt schnell eine angenehme Hektik auf, die für ein packendes Spielerlebnis sorgt.

Leider gibt es bei einigen der teilweise recht lange dauernden Einsätze kleine Probleme mit den Missionszielen: Es kann unter Umständen passieren, dass man sich durch die Mission beißt, nur um bei dem letzten Ziel nicht die genaue Position zu kennen.

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