Special: Spielkultur (Sonstiges)

von Michael Krosta



Spielkultur: Von Wing Commander bis ins Zeitalter von Star Citizen - Space Operas mit Cockpitaction
Die größten Weltraumopern
Sonstiges
Entwickler: 4Players
Publisher: 4Players
Release:
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„Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“ – so beginnt eine der größten, bekanntesten und populärsten Weltraumopern, die 1977 von George Lucas mit Star Wars Episode 4: Eine neue Hoffnung auf der Kinoleinwand zum Leben erweckt wurde und anschließend auch die Welt der Videospiele infizierte. Aber was wird auf PCs und Konsolen abseits der Sternensaga sonst noch geboten? Wir werfen einen Blick auf die größten Space Operas, in denen neben der Geschichte das aktive Fliegen von Raumschiffen im Mittelpunkt steht…

Wing Commander (1990)

Denkt man an Weltraumopern in Spieleform, führt kein Weg vorbei an Wing Commander. Chris Roberts und sein Team von Origin setzten mit der Weltraum-Flugsimulation aus dem Jahr 1990 neue Maßstäbe, verlangten der damaligen PC-Hardware aber alles (und noch mehr) ab, um die packenden Weltraum-Gefechte mit ihren detaillierten Jägern, gewaltigen Trägerschiffen und gefährlichen Asteroidenfeldern in die für damalige Verhältnisse packend inszenierte Geschichte einzubetten. Die Handlung drehte sich um den interstellaren Konflikt zwischen der Konföderation der Menschen und den katzenähnlichen Kilrathi, einer aggressiven und kriegerischen Rasse auf Expansionskurs.

Wing Commander ist für die Spielewelt das, was Star Wars für das Kino bedeutete.
Wing Commander ist für die Spielewelt das, was Star Wars für das Kino bedeutete: Ein Vorreiter in Sachen Technik und eine waschechte Weltraumoper.
Schlüpfte man in den ersten beiden Teilen noch in die Rolle eines namenlosen Piloten bzw. konnte ihm selbst Namen und Rufzeichen geben, übernahm ab Wing Commander 3: Das Herz des Tigers Mark Hamill die Rolle des Protagonisten Colonel Christopher Blair, während andere Hollywood-Schauspieler wie John Rhys-Davis, Malcolm McDowell oder Thomas F. Wilson ebenfalls als Darsteller mitwirkten. Zusammen mit möglichen Entscheidungsoptionen verwandelte sich die Reihe endgültig in einen interaktiven Film, der hinsichtlich des Produktionsaufwands in ganz neue Sphären vordrang. Doch auch im Cockpit wurde die Geschichte mitgestaltet: Versagte man zu oft bei den Missionen, konnte man nicht nur Flügelmänner und damit durchaus wichtige Charaktere verlieren, sondern auch die Erde bzw. die Menschheit dem Untergang weihen. In späteren Teilen wurde die Handlung nach dem (beendeten) Konflikt mit den Kilrathi durch ein Bürgerkriegs-Szenario voller Verschwörungen sowie eine neue außerirdische Bedrohung ergänzt.

Privateer (1993)

Privateer orientierte sich stärker am Klassiker Elite und ergänzte die Raumkämpfe mit Handelsoptionen und Erkundung.
Privateer orientierte sich stärker am Klassiker Elite und ergänzte die Raumkämpfe mit Handelsoptionen und Erkundung.
Privateer wurde von Erin Roberts, dem jüngeren Bruder von Chris Roberts, als Ableger von Wing Commander konzipiert. Entsprechend setzte man bei Raumkämpfen auf die gleiche Mechanik und Technologie, während der Handlung ebenfalls ein hoher Stellenwert eingeräumt wurde. Allerdings erweiterte man das Spielprinzip um Handlungsaspekte und zwängte den Spieler nicht länger in ein lineares Missions-Korsett. Stattdessen orientierte man sich spürbar am Klassiker Elite von David Braben und durfte den Story-Pfad jederzeit verlassen, um den Gemini-Sektor des Wing-Commander-Universums auf eigene Faust zu erkunden und sich in Nebenmissionen durchzuschlagen.

In Privateer 2: The Darkening folgte Roberts erneut den Fußspuren seines großen Bruders: Genau wie in Wing Commander 3 wurde die Handlung in Form eines interaktiven Films erzählt, für den bekannte Schauspieler wie Clive Owen, Jürgen Prochnow und Christopher Walken engagiert wurden. Dabei folgte man der Geschichte von Lev Harris, der als einziger Überlebender eines Angriffs unter Amnesie litt und im Tri-System nach Antworten bezüglich seiner Identität und den Vorkommnissen suchte. War der erste Teil inhaltlich noch stark mit Wing Commander verknüpft, hielten sich Überschneidungen bei The Darkening in Grenzen, so dass dieses Werk deutlich eigenständiger wirkte und sich ebenfalls vom großen Bruder loslöste.

Kommentare

adventureFAN schrieb am
Ma im ernst: Wo bleibt die Stellungnahme bezgl. FreeSpace?
Beitrag erstellt und nie wieder gesehen? ^^
Wenn es sogar ein mittelmäßiges DarkStar One in die Liste schafft... ist das für FreeSpace schon eine ziemliche Beleidigung.
Knarfe1000 schrieb am
Wurde zwar schon ein paar mal geschrieben, aber ich muss mir trotzdem Luft machen:
WO IST FREESPACE ??
johndoe1238056 schrieb am
Paul Spaten hat geschrieben:Schade, dass der Rückblick nicht mit Elite anfängt.
Doch, es hatte eine Story.....
Na, jetzt bin ich aber gespannt. Mein Handbuch weiß nämlich nichts über eine Story zu berichten.
BildBildBild
Kajetan schrieb am
Knallfix hat geschrieben:Das nicht erwähnen von Tie Fighter, dem zumindest besten Star Wars Spiel, oder Freespace läßt nur einen Schluss zu:
Sie waren für den Autor zu komplex und er bevorzugt das dröge Waypoint abklappern ala Roberts.
Das Hinweisen auf angeblich fehlende SW-Spiele lässt nur den Schluß zu, dass der Autor des obigen Posts das Video oder den Text dazu nicht wirklich gelesen hat ... war beides wohl zu komplex!
schrieb am