Jondoan hat geschrieben: ?13.07.2020 19:25
Kann mir halt nicht vorstellen, dass man gleich unbeschränkt Zugang zu allem hat. Rein gameplaytechnisch muss es ja irgendeine Art der Progression geben. Aber naja, vielleicht denk ich auch mehr darüber nach als Ubi
Ich würde fast meine Hoden darauf verwetten, dass die Progression außerhalb der Charaktere stattfindet. Also dass du z.B. Skillen kannst, dass die NPCs, die du rekrutieren kannst, bessere Stats und höherlevelige Fähigkeiten haben. Ansonsten hilft es, sich WD als "grenzenlosen" Spielplatz vorzustellen, wie Garry's Mod, wo einfach alles von Anfang an da ist.
Spiritflare82 hat geschrieben: ?13.07.2020 19:06
Das Game ist auf keinen Fall "standard 08/15 Ubi Big Budget", das ist ambitioniert und frisch. da geht wesentlich mehr als "ach da spielt man nun nur NPCs, wie öde"
Dass ich einzelne Figuren auswählen und steuern kann, funktioniert schon seit Dune und wurde spätestens mit den Sims perfektioniert. "Frisch" ist hier lediglich die Übertragung des Prinzips ins Actiongenre. Mehr nicht.
Weißt du wer den Begriff "ludonarrative dissonance" geprägt hat? Clint Hocking...
WD Legion spielt auf ironische Art damit.
Wie spielt man denn bitte auf ironische Art mit dem Prinzip der ludonarrativen Dissonanz? Dass Narrative und Gameplay dann doch übereinstimmen oder wie? Dass man das Spiel tatsächlich gewaltfrei spielen kann, wenn man will? So wie es schon Dutzende andere Spiele zuvor gemacht haben?